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Sa., 29.10. 20.00 Uhr VVK 22,00 (erm. 11,00) |
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| Mit der Entstehung des Rock’n’Roll Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde die emotionale Wirkung von Musik zum Massenphänomen. Bill Haleys „Rock Around The Clock“ war Startpunkt einer bis heute andauernden Entwicklung, die zahlreiche Facetten wie Beat, Soul und Pop entstehen ließ. Mit Livemusik und Filmsequenzen führt der Abend der Fränkischen Musiktage Alzenau durch die bisweilen exzentrische Welt dieser Musik und blickt auf unvergessene Stars. | ||
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| Patricia Kelly, 1969 in Andalusien (Spanien) geboren, erlebte als Sängerin, Songschreiberin und Managerin der legendären „Kelly-Family“ sämtliche Erfolge, die es in dieser Branche zu erzielen gibt: 48 Gold- und Platinplatten, Stadien mit bis zu 280.000 begeisterten Fans und weltweite TV-Auftritte. Anfang der 90er Jahre vollzog sich für Patricia der entscheidende Wandel von der reinen Sängerin zur echten Songschreiberin. Mit „First Time“ gelang ihr 1995 einer der prägendsten Titel für die Karriere der Kelly Family, der sich zwei Jahre lang in den Bravo-Charts hielt. Weitere Songs aus ihrer Feder wie „No lies“, „Please don´t go“, „You belong to me“, „Walks like a queen“ oder „You´re losing me“ trugen entscheidend zum unverwechselbaren Stil der Kellys bei. Heute gehen alle Mitglieder der Kelly-Family eigene Wege. Mittlerweile ist Patricia Kelly als Solokünstlerin zu ihren Wurzeln im Folk zurückgekehrt und findet im Jazz ein zweites Zuhause. Ihr Projekt „Essential“ präsentiert in sechs Sprachen Traditionals aus den Ländern, die sie mit ihrer Familie bereist hat: Chansons, Belcanto, Flamenco oder Country. | ||
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Der Pianist, Organist, Keyboarder und Komponist Martin Scholz stammt aus dem Ruhrgebiet und lebt heute in Münster. Bereits während seines Diplomstudiums Jazz an der Folkwang Hochschule Essen hat er sich stilistisch sehr vielseitig betätigt. Rhythm&Blues (Chris Farlowe), akustischer zeitgenössischer Jazz (Peter Materna Quartett), elektrischer Avantgarde-Jazz (Das Böse Ding), groovy Orgel-Jazz (Know what I mean?), experimentelles Piano-Trio (Pearl Trio) und die Kombination von klassischem Gesang und Jazz-Piano (JazzAria) sind heute wesentliche Eckpfeiler seines stets um Eigenständigkeit bemühten Schaffens. Eigene Kompositionen und Arrangements von Piano Solo bis Big Band prägen seine Arbeit, die ihn als Initiator und Sideman zu Konzerten und CD-Produktionen auch über Europa hinausführt. | |
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Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Von 1991 bis 2008 war er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit der Integration in die Hochschule für Musik und Theater München gehört Gerhard Jenemann dem Kollegium dieses Instituts an. | |
