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So., 20.11. 16.00 Uhr |
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| Mit dem „Symphoniekonzert Rising Stars“ verfolgen die Fränkischen Musiktage das Ziel, jungen Solisten Konzertmöglichkeiten mit Orchester zu bieten. In diesem Jahr präsentieren sich zwei Preisträgerinnen namhafter Wettbewerbe. | ||
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Sarah Christian, 1990 in Augsburg geboren, studiert bei Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Ihr Bachelorstudium bei Prof. Igor Ozim an der Universität Mozarteum Salzburg schloss sie im Alter von 20 Jahren mit höchster Auszeichnung ab. Wichtige musikalische Anstöße erhielt sie in Form von Meisterkursen bei Prof. Thomas Brandis, Prof. Petru Munteanu, Prof. Igor Ozim u. a. Sarah Christian ist als Geigerin und Pianistin erfolgreiche Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, wo sie auf Regional- und Landesebene 1. Preise mit Höchstpunktzahl erspielte. 2003 errang sie beim Bundeswettbewerb als einzige Geigerin in ihrer Altersgruppe einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl. Für diese herausragende Leistung wurde ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben der Eduard-Söring-Preis 2003 verliehen. Auch auf internationaler Ebene ist Sarah Christian mehrfache Preisträgerin. Beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach/Österreich erspielte sie sich im August 2008 einen 1. Preis. Im selben Jahr wurde sie mit dem "Best string player of the year" Award sowie der Yehudi Menuhin Medaille der Universität Mozarteum Salzburg ausgezeichnet. Sie gewann den 11. internationalen Violinwettbewerb „Szymon Goldberg“ in Meissen und wurde mit der „Szymon Goldberg“ Medaille als Gesamtsiegerin geehrt. Die Stiftung Mozarteum übergab der Preisträgerin anlässlich des 10. Internationalen Violinwettbewerbs „W. A. Mozart“ in Salzburg den Förderpreis für die jüngste Finalistin. 2010 spielte sie sich beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn im Fach Duo Violine/Klavier ins Finale und wurde als Stipendiatin in die „Bundesagentur Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Sarah Christian verfolgt eine rege Konzerttätigkeit mit internationalen Orchestern, die sie schon durch viele Länder Europas, nach China und die USA führte. Sie ist seit 2001 mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben. Derzeit spielt sie eine Violine von Antonio Gragnani, Livorno 1779, aus Stiftungsbesitz. |
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Die Fagottistin Karen Geoghegan studierte an der Royal Academy of Music bei John Orford. Ihr wurde ein volles Eingangsstipendium vom South Square Trust, von der Leverhulme Foundation und vom Elton John Scholarship Fund zugesprochen. Während Ihrer Ausbildung gewann Karen den Florence Woodbridge Prize für Fagott, den Irene Burcher Prize für Holzblasinstrument-Finalisten, den Louise Child Memorial-Preis für höchste Bachelor of Music-Absolventen und den Her Majesty the Queen’s Commendation for Excellence, der den besten Studenten zugesprochen wird. Karen Geoghegan hat als Solistin mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Scottish Philharmonic Orchestra, der BBC Philharmonic, dem Orchestra of Opera North, der City of London Sinfonia und dem Orchestra Sinfonica Siciliana zusammengearbeitet. Sie hat in der Wigmore Hall als Teil des Royal Academy of Music’s Wigmore Award konzertiert und wurde 2009 eingeladen, ein Recital innerhalb des International Double Reed Society's zu geben. Im August 2009 gab sie ihr BBC Proms Debut mit der BBC Philharmonic unter Gianandrea Noseda. Sie spielte einige Aufnahmen mit Chandos Records ein, zuletzt eine CD mit der BBC Philharmonic. Karen Geoghegan konzertierte als Gast-Solo-Fagottistin bei der BBC Philharmonic, Ulster und Philharmonia Orchestras. Sie ist ebenfalls eine begeisterte Kammermusikerin und Gründungsmitglied des St James Quintet sowie Siegerin des Royal Overseas League Chamber Competition 2009. Karen Geoghegan erhielt das Meaker Fellowship at the Royal Academy of Music für das Studienjahr 2010/2011. Ihre Zukunftspläne umfassen Konzerte mit europäischen Solisten in Luxemburg und Deutschland, mit dem Tonhalle Orchester in Zürich und Recitals in Großbritannien und den USA. |
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| Die Junge Philharmonie Frankfurt RheinMain vereint angehende professionelle Nachwuchsmusiker der Region, die Orchester- und Meisterklassen verschiedener Musikhochschule angehören oder diese bereits abgeschlossen haben. Daneben sind die Musiker und Musikerinnen meist Mitglieder renommierter Nachwuchsorchester. | ||
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Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Von 1991 bis 2008 war er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit der Integration in die Hochschule für Musik und Theater München gehört Gerhard Jenemann dem Kollegium dieses Instituts an. | |
