> 14.10.11
Eröffnungskonzert
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15.10.11
Rising Stars Klavierrecital

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16.10.11
Canadian Brass

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21./23.10.11
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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22.10.11
Klavierrecital

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28.10.11
Chanson und Menü

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29.10.11
Die Macht der Musik

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30.10.11
Musik des 17. und
18. Jahrhunderts

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05.11.11
Rossini: Petite Messe solennelle

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06.11.11
Rising Stars Violinrecital

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13.11.11
Musik-und Literaturbrunch

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13.11.11
Händel: Ode for St. Cecilia’s Day

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16.11.11
Chorkonzert

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17./18.11.11
Schulkonzert „Musizierende Klasse“

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19.11.11
Eva Stegeman musiziert mit jungen Solisten

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20.11.11
Rising Stars Symphoniekonzert

 

 

 

Fränkische Musiktage
zu Gast:

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22./24.10.11
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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12.11.11
Händel: Ode for St. Cecilia’s Day

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18./20.11.11
Eva Stegeman musiziert mit jungen Solisten

   
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Fr., 14.10. 20.00 Uhr
Rittersaal der Burg Alzenau

Eröffnungskonzert

Claudio Monteverdi: Prolog zu „L‘Orfeo“
Carlo Broschi detto Farinelli: Non sperar non lusingarti
Nicolo Paganini: aus Capricen op. 1: Nr. 9, 10 und 24
Nathan Milstein: Paganiniana-Variationen
Franz Liszt: Rhapsodie Espagnole; Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur „Tanz in der Dorfschenke“

Annika Gerhards – Sopran
Philipp Mathmann – Cantus
Alexandra Troussova – Klavier
Elena Graf – Violine
Horus Ensemble

Eintritt:
VVK 18,00 (erm. 9,00)
AK 20,00 (erm. 10,00) >>>

     
  Der Mythos vom – bisweilen unheimlichen – Einfluss klingender Musik auf das Universum ist so alt wie die Musik selbst.
Beim Spiel des griechischen Sängers Orpheus neigten sich der Sage nach die Bäume zu ihm, wilde Tiere wurden friedlich und Felsen
weinten.
Im 18. Jahrhundert ließen der Gesang des legendären Kastraten Farinelli und das Spiel des Violinisten Niccolò Paganini das Publikum in Trance geraten und Frauen in Ohnmacht fallen. Gleiches ist von Franz Liszt überliefert.
Im Eröffnungskonzert der Fränkischen Musiktage Alzenau 2011 führen junge Virtuosen in die Welt dieser musikalischen Zauberer und das Thema des Festivals „Die Macht der Musik“.
     
  Die Sopranistin Annika Gerhards war mehrfache Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt zweimal den Händel-Preis der Stadt Karlsruhe. Seit dem Wintersemester 2007/08 studiert sie Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main in der Klasse von Prof. Heidrun Kordes. Im November 2008 war sie Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Ende 2009 gastierte sie als Sängerin, Schauspielerin und Gambistin am Theater im Pfalzbau Ludwigshafen und dem Pfalztheater Kaiserslautern als Prinzessin in Goethes „Torquato Tasso“.
Im Frühjahr 2010 war sie im Rahmen der Hochschul-Jahresproduktion „Rinaldo“ (Händel) als Almirena bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe zu sehen. Im Juni wird sie die Titelpartie in Mozarts „Zaide“ unter anderem in Ludwigshafen und beim Opernsommer in Frankfurt/Höchst singen.
     
  Philipp Mathmann erhielt ersten Unterricht als Bariton bei Friederike Vomhof-Surrey (Lippstadt). 2006 entdeckte Harduin Boeven (Kantor an St. Nicolai, Lippstadt) seine Begabung im Falsett. Durch Prof. Kai Wessel (HfMT Köln) erhielt er den entscheidenden Anstoß, seine Begabung weiter auszubilden.
Seit 2008 wird Mathmann erstmals als Countertenor von Heike Hallaschka (WWU, Münster) unterrichtet, darüber hinaus in verschiedenen Kursen bei Prof. Renate Faltin (Hanns Eisler, Berlin), Prof. Kai Wessel und Prof. Barbara Schlick (HfMT Köln).
Seit seinem Debüt im Mai 2007 konzertiert er bundesweit und studiert Humanmedizin an der Universität in Münster. Philipp Mathmann ist Jugend Musiziert-Bundespreisträger mit Einladung zu verschiedenen Preisträgerkonzerten, war Finalist professioneller Gesangswettbewerbe und ist mehrfacher Preisträger des internationalen Perotti Gesangswettbewerbes 2011. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Hochschule für Musik und Tanz, Köln.
     
  Die in St. Petersburg geborene Pianistin Alexandra Troussova erhielt ihre erste Ausbildung in der Klasse für Hochbegabte am dortigen Rimski Korsakov Konservatorium. Bereits mit sieben Jahren debütierte sie in der Philharmonie ihrer Heimatstadt, im Alter von 10 Jahren gewann sie den Wettbewerb „Junge Virtuosen“ in Prag. Schon während ihres Studiums bei so renommierten Lehrern wie Dimitri Baschkirov und Vadim Suchanov entwickelte sich eine rege Konzerttätigkeit die sie durch viele europäische Länder, nach Japan und in die USA führte. Konzerte in namhaften Festivals und ihre Zusammenarbeit mit so bedeutenden Dirigenten wie Lorin Maazel und Neville Marriner zeugen von ihrer steilen Karriere.
     
  Bereits mit 12 Jahren wurde Elena Graf, 1988 in Frankfurt am Main geboren, Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Jörg Hofmann und Latica Honda-Rosenberg. Nach einem Studienjahr bei Christoph Poppen an der Hochschule für Musik und Theater in München folgte 2006 der Wechsel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, zunächst zu Julia Fischer, seit dem Sommersemester 2010 zu Priya Mitchell. Weitere wichtige Impulse gaben Meisterkurse u.a. bei Ana Chumachenko, Rainer Kussmaul und Christian Tetzlaff.
Elena Graf konzertiert regelmäßig als Solistin mit Orchestern im In- und Ausland, wie z. B. mit dem Internationalen Mahler Orchester, dem Museumsorchester Frankfurt und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim. Sie spielt als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern und ist Konzertmeisterin des Internationalen Mahler Orchesters sowie des Frankfurter Kammerorchesters Skyline Symphony. Elena Graf ist Preisträgerin und Stipendiatin vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe. Zuletzt wurde Elena Graf bei dem 1. Internationalen Violinwettbewerb Freiburg 2010 mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Zudem ist sie u. a. Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, des Migros-Kulturprozent Zürich und von Yehudi Menuhin "Live Music Now".
Seit 2005 spielt Elena Graf eine Violine von Giambattista Rogeri, Brescia, aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.
     
   
    Das Horus Ensemble wurde 2002 von Basma Abdel-Rahi , zusammen mit ihrem Mann, Kaamel Salah-Eldin gegründet, überwiegend aus spezialisierten Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters Frankfurt, und ist seitdem ein fester Bestandteil der Reihe "Kammermusik im Foyer” der Oper Frankfurt. Zahlreiche namhafte Spezialisten im Gebiet der historischen Aufführungspraxis sind gerne wiederkehrende Gäste des Ensembles u. a. Andrea Marcon, Hille Perl, Lee Santana, Dileno Baldin, Evangelina Mascardi, Jeremias Schwarzer, Juilan Podger oder Steven Player.
Ein Gastspiel in Ägypten ist seit 2002 ein fester Bestandteil des Jahresprogramms. Dort gastiert das Ensemble regelmäßig am "Cairo Opera House" und in der “Alexandria Opera.” Das Repertoire umfasst themenbezogene Instrumental- und Gesangswerke vom Frühbarock bis zur Klassik und Frühromantik. Schwerpunkt der letzten Jahre war das französische Barock. Anfang 2009 präsentierte das Horus Ensemble das erste Tanzmusikprogramm mit Solotanz des französischen Barockstil.
     
 
Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Von 1991 bis 2008 war er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit der Integration in die Hochschule für Musik und Theater München gehört Gerhard Jenemann dem Kollegium dieses Instituts an.