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Eröffnungskonzert
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Rising Stars Klavierrecital

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16.10.11
Canadian Brass

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21./23.10.11
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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22.10.11
Klavierrecital

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Chanson und Menü

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Die Macht der Musik

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30.10.11
Musik des 17. und
18. Jahrhunderts

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05.11.11
Rossini: Petite Messe solennelle

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06.11.11
Rising Stars Violinrecital

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Musik-und Literaturbrunch

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13.11.11
Händel: Ode for St. Cecilia’s Day

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16.11.11
Chorkonzert

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17./18.11.11
Schulkonzert „Musizierende Klasse“

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19.11.11
Eva Stegeman musiziert mit jungen Solisten

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20.11.11
Rising Stars Symphoniekonzert

 

 

 

Fränkische Musiktage
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22./24.10.11
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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Händel: Ode for St. Cecilia’s Day

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18./20.11.11
Eva Stegeman musiziert mit jungen Solisten

   
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Mi., 16.11. 19.00 Uhr
Wallfahrtskirche Kälberau

Chorkonzert

Werke von Palestrina, Mendelssohn Bartholdy u.a. sowie Spirituals und Gospels in zeitgenössischen Arrangements

Mainzer Domsingknaben,
Mathias Breitschaft – Leitung

DelicaTon Freigericht,
Matthias Schmitt – Leitung


Jazzchor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main,
Ralph Abelein – Leitung


In Kooperation mit dem Projekt
„Chorszene Frankfurt RheinMain“
von Bell‘Arte Frankfurt RheinMain

VVK 16,00 (erm. 8,00)
AK 18,00 (erm. 9,00) >>>

     
    Das Projekt „Chorszene Frankfurt RheinMain“ des regionalen Kulturvereins „Bell’Arte Frankfurt RheinMain“ bietet gemeinsam mit Veranstaltungspartnern den leistungsfähigen Chören und Vokalensembles der Region ein Konzertpodium.
Mit den traditionsreichen Mainzer Domsingknaben, dem Jazzchor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und dem mehrfach in internationalen Wettbewerben ausgezeichneten „Männerchor DelicaTon Freigericht“ präsentieren drei sehr unterschiedliche Klangkörper ihr jeweils eigenes Genre und spannen damit einen Bogen von traditioneller Chormusik bis zu Spiritual und Gospel.
     
   
    Die Mainzer Domsingknaben sind ein Knabenchor, zu dem in allen Gruppierungen ca. 140 Sänger gehören. 1866 von Bischof Emanuel von Ketteler gegründet, singen die Jungen und jungen Herren seitdem ohne Unterbrechung in der Domliturgie an Sonn- und Feiertagen. In den letzten 25 Jahren haben zudem die Konzertverpflichtungen stark zugenommen. Konzertreisen in alle Welt und Auftritte in großen deutschen Kathedralen und Konzertsälen zeugen von einem hohen Bekanntheitsgrad des Chores. Zahlreiche CD- und Rundfunk-Einspielungen sowie Fernsehauftritte ergänzen das Tätigkeitsfeld. Das musikalische Repertoire des Knabenchores reicht im a cappella-Bereich von der Gregorianik bis zur Gegenwart und auch in der orchesterbegleiteten Literatur gibt es beinahe keine Grenzen. Bachs Weihnachtsoratorium und seine Passionen, Haydns „Schöpfung“, seine Messvertonungen wie auch die von Wolfgang Amadeus Mozart, Mendelssohns „Elias“ und viele andere große Werke haben die Mainzer Domsingknaben bereits aufgeführt. Vor kurzem hat der Chor auch eine Volkslied-Einspielung („...die Lieder klingen“) eingesungen. Da dem Chor kein Internat zur Verfügung steht, kann er sich nur dreimal pro Woche treffen, um das große Repertoire auf der Basis einer ausgedehnten chorischen wie auch solistischen Stimmbildung zu erarbeiten. So treten einzelne Jungen oder auch Chorgruppen in vielen Opernproduktionen im gesamten Rhein-Main-Gebiet auf.
  Seit 1985 steht der Mainzer Domchor unter der Leitung von Professor Mathias Breitschaft, der seine musikalische Erstprägung bei den weltberühmten „Regensburger Domspatzen“ (Theobald Schrems, Georg Ratzinger) erfuhr. Schon während seines Schulmusikstudiums und einiger Semester Sologesanges in Frankfurt übernahm er die Leitung der „Limburger Domsingknaben“, mit denen er Preisträger beim ersten Deutschen Chorwettbewerb in Köln und beim internationalen Chorwettbewerb in Celje wurde. Nach der Berufung zum Domkapellmeister nach Mainz im Jahr 1985 gründete er das MAINZER DOMORCHESTER, die MAINZER DOMBLÄSER und 1987 den gemischten Erwachsenenchor DOMKANTOREI ST. MARTIN. Auch die Gründung des MÄDCHENCHORS AM DOM und ST. QUINTIN geht auf seine Initiative zurück. Projektweise leitet Mathias Breitschaft den DOMKAMMERCHOR MAINZ, dem auch einige Studenten der Chordirigentenklasse angehören, die er als Honorarprofessor an der Musikhochschule in Mainz leitet.
Er ist Träger der Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz, der Gutenberg-Statuette und der Gutenberg-Plakette der Stadt Mainz sowie der Orlando di Lasso-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbandes.
     
   
 

 

Der Männerkammerchor DelicaTon wurde im Jahr 2001 gegründet. Zur Zeit sind es 27 Sänger aus dem Freigericht und Umgebung, die sich mit anspruchsvollen Chorwerken unterschiedlicher Stilrichtungen beschäftigen und darauf bedacht sind, ihrem Publikum ein möglichst breites Spektrum hochwertiger Chorliteratur zu präsentieren. DelicaTon steht unter der Leitung von Matthias Schmitt, der im stimmbildnerischen Bereich von Volker Bernhart unterstützt wird.
Viele Teilnahmen an Wettbewerben und Festivals im In- und Ausland (z. B. Südkorea, England, Norwegen, Estland und Österreich) standen bisher auf dem Programm des Chores. Beispielsweise ist DelicaTon 3. Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerbes 2010. Zu den jüngsten Erfolgen zählt zudem der Gewinn eines Golddiploms der Stufe VI sowie des Dirigentenpreises beim internationalen Johannes Brahms Chorwettbewerb in Wernigerode 2011. Außerdem gestaltet DelicaTon regelmäßig themenbezogene Konzerte, bei denen neue Wege der Musikvermittlung eingeschlagen werden. Zu seinem 10jährigen Jubiläum veranstaltete der Chor das internationale Chorfestival „Heart of Europe“ in Gelnhausen, an dem über 1000 Sänger/innen aus 23 verschiedenen Nationen teilnahmen.
  Matthias Schmitt wurde 1982 geboren und ist Chorleiter mehrerer Chöre im Main-Kinzig-Kreis. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er am katholischen Kirchenmusikinstitut des Bistums Fulda. Auch besuchte er die Chorleiterschule des Hessischen Sängerbundes und nutzte nach seinem Abitur ein Jahr für Chorleitungs-Studien bei Prof. Jörg Straube an der Hochschule für Musik in Würzburg. Nach einer Ausbildung zum Werbekaufmann studierte Matthias Schmitt in an der Goethe Universität und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt die Fächer Musikwissenschaft und Musikpädagogik und absolvierte seinen Magister mit Auszeichnung. Sein derzeitiger Schwerpunkt als Chorleiter liegt in der zeitgemäßen und fundierten Vermittlung von wertvoller Männerchorliteratur vieler Epochen und Stilrichtungen. Zu den jüngsten Erfolgen gehört der Sonder-Dirigentenpreis beim internationalen Johannes Brahms Chorwettbewerb in Wernigerode 2011.
     
   
    Seit April 2010 singt und swingt der Jazzchor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main nun schon unter der Leitung von Prof. Ralph Abelein. Er setzt sich zusammen aus 16 Musikstudenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, denen aber alle die Freude an interessanten Klängen, verschachtelten Rhythmen und populärer Vokalmusik gemeinsam ist. Neben Auftritten bei Konzerten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main nahm der Jazzchor im Januar 2011 auch an der voc.cologne - einem jährlich stattfindenden Festival für populäre Vokalmusik an der Musikhochschule Köln - teil. Für 2012 hat der Chor eine Griechenlandreise geplant.
  Nach dem Studium der Musik an den Staatlichen Hochschulen für Musik in Trossingen und Stuttgart sowie Filmmusik und Sounddesign an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg arbeitete Ralph Abelein von 2001 bis Anfang 2006 im Stuttgarter Palladium Theater als Pianist und Dirigent für die Musicalproduktionen "Cats", "Das Phantom der Oper" und "Mamma Mia!". Ab 2004 hatte er die musikalische Leitung des Hauses. Seit Herbst 2005 ist Ralph Abelein Professor für Schulpraktisches Instrumentalspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er die Ausbildung von Lehramtstudierenden in den Fächern Improvisierte Liedbegleitung, Arrangieren und Ensemblearbeit verantwortet.
Ralph Abelein ist als Pianist, Arrangeur, Komponist und Dirigent in verschiedenen Genres aktiv und engagiert sich bei den Bildungsprogrammen dreier Frankfurter Stiftungen, der START-Stiftung, Crespo Foundation und Stiftung Polytechnische Gesellschaft.