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Sa., 22.10. 20.00 Uhr
Schlösschen Michelbach, Domersaal
Klavierrecital zum
200. Geburtstag von Franz Liszt
Musik in herrschaftlichem Salon auf dem historischen Steingraeber Liszt-Flügel
Franz Liszt: Phantasiestück über Motive aus
Wagners Rienzi
aus: Années de Pélerinage, Band l–III:
Au Lac de Wallenstadt
Sonetto del Petrarca Nr. 104
Sursum corda (Erhebet Eure Herzen)
aus: Etudes d’execution transcendente,
Nr. VI, g-Moll: Vision
Sonate h-Moll
Thomas Hitzlberger – Klavier
Konzert im Rahmen von
„Burgen, Schlösser und Paläste“
der Kulturregion Frankfurt RheinMain gGmbH
VVK 26,00 (erm. 13,00)
AK 28,00 (erm. 14,00) >>> |
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Musik und Literatur standen über viele Jahrhunderte im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens auf den herrschaftlichen Landsitzen um Alzenau. Pünktlich zu Franz Liszts 200. Geburtstag wird der Flügel des großen Klaviervirtuosen und Komponisten im Domersaal des Schlösschens Alzenau-Michelbach zu hören sein. Das herrliche sonst im Rokoko-Saal der Klavierfirma Steingraeber in Bayreuth befindliche historische Instrument wird anlässlich des Lisztjubiläums zu wenigen Gastspielen seinen Stammsitz verlassen, so auch zu diesem Konzert der Fränkischen Musiktage Alzenau. Es spielt der mehrfach mit CD-Preisen ausgezeichnete Liszt-Interpret Thomas Hitzlberger. |
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Thomas Hitzlberger, geboren 1959, studierte zunächst bei Peter Schulz-Thierbach in Würzburg. Nach dem Staatsexamen 1981 trat er in die Meisterklasse von Rudolf Buchbinder an der Musikakademie Basel ein, wo er 1984 das Solistendiplom im Fach Klavier erhielt. Es folgten zahlreiche Gastspiele bei verschiedenen Festivals, u. a. dem Carinthischen Sommer in Villach, dem Beethovenfest in Bonn und dem Wiener Musiksommer. Als Solist spielte er mit Orchestern wie dem Prager Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester der RAI Rom und anderen namhaften Ensembles, als Kammermusikpartner mit Kollegen wie Rudolf Buchbinder, Siegfried Mauser und Georg Schütz. Verschiedene Preise und Stipendien begleiten eine mit Rundfunk-, TV-, und CD-Aufnahmen verbundene rege Konzerttätigkeit, die ihn seit 1983 durch ganz Europa und andere Kontinente führt. Das CD-Debut mit Liszts „Faust-Symphonie“ in der Fassung für zwei Klaviere erregte internationale Aufmerksamkeit, in der FAZ wurde diese Aufnahme als „regelrechte Sensation“ gefeiert. Eine im Jahr 2000 erschienene CD mit Liszts Klaviertranskriptionen eigener Lieder auf dem historischen Steingraeber Liszt-Flügel sorgte – wie auch die zwei Jahre später aufgenommene CD mit dem zweiten Band der „Années de Pèlerinage“ – ebenfalls für große Begeisterung. |
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