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Eröffnungskonzert
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21.10.12
Chor-/Orchesterkonzert

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27.10.12
Oper und Menü

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28.10.12
Rising Stars Violinrecital

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01.11.12
Romantische Serenade

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03.11.12
Priya Mitchell musiziert mit jungen Solisten

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04.11.12
Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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09.11.12
Ein Abend mit
Georg Kreisler

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10.11.12
Romantische Chornacht

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11.11.12
Musik- und Literatur-
brunch

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17.11.12
Rising Stars Klavierrecital

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18.11.12
Chor und Orchester

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22./23.11.12
Schulprojekt Musizierende Klasse 2012

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24.11.12
Romantischer Salon

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25.11.12
Rising Stars Symphoniekonzert

   
 

Bell'Arte Frankfurt RheinMain e.V.:

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03.11.12
Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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04.11.12
Priya Mitchell musiziert mit jungen Solisten

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05.11.12
Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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05.11.12
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17.11.12
Chor und Orchester

   
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Sa., 17.11. 20.00 Uhr
Stadtpfarrkirche Miltenberg

Eine Veranstaltung des Kulturwochenherbstes
des Landkreises Miltenberg

Chor und Orchester

Georg Friedrich Händel: Dettinger Te Deum in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy
Franz Schubert: "Lazarus" Drama religiosa für Solisten, Chor und Orchester

Maria Celeng: Maria – Sopran
Bele Kumberger: Jemina – Sopran
Astrid Kessler: Martha – Sopran
Ralf Emge: Lazarus – Tenor
Thorsten Büttner: Nathanael – Tenor
Matthias Winckhler – Bariton

Music Campus RheinMain Baroque Orchestra
Einstudierung:
Prof. Mary Utiger (Violine/Viola)
Prof. Viola de Hoog (Violoncello/Violone)
Pierre-André Taillard (Holzbläser)
Prof. Esa Tapani (Blechbläser)

Süddeutscher Kammerchor
Gerhard Jenemann – Leitung

VVK 22,00 (erm. 11,00)
AK 24,00 (erm. 12,00) >>>

     
   
   

Das Dettinger Te Deum, entstanden 1743 zur Feier des Sieges Englands über Frankreich in der Schlacht bei Dettingen, ist sicher die prächtigste von Händels Repräsentationsmusiken für das englische Königshaus. Mendelssohns Neuinstrumentierung im üppigen Klanggewand der Romantik, ein Auftrag der Berliner Singakademie von 1828, zeigt die ästhetische Neuorientierung des 19. Jh., die auch Schubert in seinem Drama religiosa "Lazarus" entfaltet. Die wunderbare Komposition ist bedauerlicherweise unvollendet und deshalb live im Konzert selten zu hören.

     
  Die ungarisch-slowakische Sopranistin Maria Celeng studierte an der Franz-Liszt-Akademie Budapest und ist derzeit Mitglied der Meisterklasse der Hochschule für Musik und Theater München. Sie ist Preisträgerin der internationalen Gesangswettbewerbe "Francisco Viñas" und "Neue Stimmen" und wurde für das Young Singers Projekt der Salzburger Festspiele 2012 ausgewählt. Gastspiele führten sie unter anderem an die ungarische Staatsoper Budapest, das Prinzregententheater und Staatstheater am Gärtnerplatz München.
     
  Bele Kumberger wurde 1986 in Straubing geboren. Im Rahmen eines Stipendiums der „Bayerischen Singakademie“ erhielt sie 2001–2005 Gesangsunterricht bei Manuela Dill in München. Ende 2005 nahm die Sopranistin ihr Gesangsstudium bei Prof. Anneliese Fried an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin auf.
2005 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Straubing, war 2008 Finalistin im Juniorwettbewerb des "Bundeswettbewerb Gesang für Oper, Operette und Konzert" und des Mozartwettbewerbes Wiesbaden 2009.
Bele Kumberger ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Live Music Now Förderung und der Jütting Stiftung.
2011 debütierte sie an der Staatsoper Berlin in Wolf-Ferraris Aschenputtel. 2012 sang sie erstmals die Rolle der Pamina in Mozarts Zauberflöte und konzertierte gemeinsam mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin in Hindemiths Tuttifäntchen.
Ihr Konzertrepertoire umfasst Werke von Bach, Beethoven, Mozart und Vivaldi; als Liedsängerin präsentiert sich Bele Kumberger mit ausgewählten Liedern von Fauré, Mendelssohn, Ravel, Schumann, Strauss und Wolf.
2013 wird sie bei den Salzburger Osterfestspielen, begleitet von der Staatskapelle Dresden, zu hören sein.
     
  Die Sopranistin Astrid Kessler begann ihre Ausbildung an der internationalen Schule Seoul. Nach einem Schauspielkurs an der Oswego State University NY studierte sie klassischen Gesang in Nürnberg bei Frau Kovacs und bei Reiner Goldberg in Berlin. Sie besuchte Kurse bei Wilfried Jochens und Andreas Scholl. 2003 gewann sie mit ihrem Barockensemble den ersten Preis des Kammermusikwettbewerbes Nürnberg. Astrid Kessler konzertiert deutschlandweit mit renommierten Orchestern. 2010 war sie Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang, beim Brahms-Wettbewerb in Pörtschach/Wörthersee, sowie beim Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
     
  Der Tenor Ralf Emge, geboren 1970 in Alzenau, studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main, Saarbrücken und Weimar die Fächer Konzert- und Operngesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Seit 1991 konzertiert der lyrische Tenor gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, „La Stagione“ Frankfurt/Main und Dirigenten wie Max Pommer, Wolfgang Schäfer und Michael Schneider in ganz Deutschland sowie im europäischen Ausland und in Nord-, Mittel- und Südamerika. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet sich Ralf Emge intensiv pädagogischen Aufgaben: er ist Lehrbeauftragter für das Fach Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und leitet mehrere Chöre.
     
  Der Tenor Thorsten Büttner, in der Nähe von Stuttgart geboren, studierte am Mozarteum Salzburg. 2009 schloss er sein Gesangsstudium mit dem Titel „Master of Arts“ als Jahrgangsbester mit Auszeichnung ab und erhielt in diesem Rahmen die „Lilli-Lehmann-Medaille“. Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe war von 2008 bis 2010 als Solist an der „Vlaamse Opera“ in Antwerpen engagiert, wo er u. a. mit großem Erfolg den Andres im „Wozzeck“ und Lenskij im „Eugen Onegin“ unter der Leitung von Dmitri Jurowski sang. 2011 interpretierte er den Andres an der Opéra Municipal Marseille. Im gleichen Jahr debütierte er mit der Titelpartie von Mozarts „Idomeneo“ als Gast am Mozarteum in Salzburg. Mit dieser Partie gab er im 2011 auch sein Deutschland-Debüt am Staatstheater Mainz, wo er seitdem zum Ensemble gehört.
     
  Der 1990 in München geborene Bariton Matthias Winckhler studiert derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg. Er ist Preisträger des Internationalen Johann Sebastian Bach Wettbewerbs Leipzig und Bundeswettbewerbs Gesang Berlin. Sein Konzertrepertoire reicht von der Musik Bachs bis zu Werken zeitgenössischer Komponisten. Er arbeitete bereits mit namhaften Dirigenten wie Helmuth Rilling und Reinhard Goebel. Auf der Opernbühne war er bisher als Guglielmo, Graf Almaviva und Belcore in Donzettis Liebestrank zu erleben. CD-Aufnahmen u. a. mit dem Bayerischen Rundfunk runden sein künstlerisches Schaffen ab.
     
   
    Der Süddeutsche Kammerchor wurde 1973 gegründet. Konzertreisen führten das Vocalensemble durch zahlreiche europäische Länder, nach Israel, Kanada und die USA. Neben der Arbeit im Bereich der a cappella Literatur und der großen Oratorien widmet sich der Chor sowohl der Wiederaufführung unbekannter Werke vergangener Epochen, zuletzt 2009 Wolf-Ferraris Oratorium La Sulamite und 2010 J. Chr. Bachs Mailänder Vesperpsalmen, als auch der Uraufführung neuer Kompositionen, zuletzt Gerhard Müller-Hornbachs Kleistkantate Die heilige Cäcilie.
Der Süddeutsche Kammerchor musiziert in verschiedenen Besetzungsgrößen, die den Erfordernissen der jeweiligen Komposition angepasst werden. In seinem Kern besteht der Chor aus jungen professionellen Sängern, die auch solistisch tätig sind. Für größer besetzte Werke treten semiprofessionelle Chorsänger und -sängerinnen dazu.
Einladungen zu Festivals und Konzerten im In- und Ausland sowie die Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester, Festival Strings Lucerne oder der Jungen Deutschen Philharmonie zeugen von der Qualität des Ensembles. Hierzu zählt auch die Arbeit mit renommierten Originalklang-Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, Drottningholms Baroque Orchestra Stockholm oder Concerto Köln.
Als CD-Produktionen sind in den letzten Jahren die Ersteinspielung der Mailänder Vesperpsalmen von Johann Christian Bach mit Concerto Köln und Robert Schumanns Der Rose Pilgerfahrt mit Christoph Prégardien bei Carus erschienen. Für Herbst 2012 ist die Veröffentlichung von Rossinis Petite Messe Solennelle in einer Aufnahme mit historischen Pleyelflügeln der Sammlung Andriessen Amsterdam vorgesehen.
     
  Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Von 1991 bis 2008 war er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit der Integration in die Hochschule für Musik und Theater München gehört Gerhard Jenemann dem Kollegium dieses Instituts an.
     
     
     
 
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