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Romantische Serenade

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Priya Mitchell musiziert mit jungen Solisten

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04.11.12
Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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Bell'Arte Frankfurt RheinMain e.V.:

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03.11.12
Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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04.11.12
Priya Mitchell musiziert mit jungen Solisten

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Laura Ruiz Ferreres musiziert mit jungen Solisten

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05.11.12
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Chor und Orchester

   
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Sa., 10.11. 20.00 Uhr
St. Laurentiuskirche und Domersaal
Schlösschen Alzenau-Michelbach

Romantische Chornacht

Chöre aus der Region singen Werke von Schubert, Brahms, Mendelssohn Bartholdy, Silcher u. a.

Gerhard Jenemann – Moderation
Thomas Gabriel – Orgel/Klavier
Frauenchor Allegria Somborn
Alexander Reuter – Leitung
Männerchor „Tonblüte Albstadt“
Thomas Löffler – Leitung
Frauenchor „Tonblüte Albstadt“
Elisabeth Neyses – Leitung
Männerquartett Michelbach
Regina Wahl – Leitung
„la cappella“ Zellhausen
Ralf Emge – Leitung

VVK 12,00 (erm. 6,00)
AK 14,00 (erm. 7,00) >>>

     
    In der St. Laurentiuskirche beginnend, zeigt das Programm der "Romantischen Chornacht" dort die typischen Facetten geistlicher Chormusik dieser Zeit. Nach 21.00 Uhr ziehen Ausführende und Publikum dann gemeinsam in den Domersaal des Schlösschens Michelbach, um sich geselligen Gesängen der Romantik zu widmen.
     
   

     
    Nichts vereinigt so zahlreiche Aspekte des romantischen Weltbildes in sich wie das Singen. Als direkter künstlerischer Ausdruck der Seele trägt es die lyrische Botschaft in das tägliche Leben. Gemeinsames Singen manifestiert die Mehrstimmigkeit, substanzieller Kern abendländischer Tonkunst, in allen Schichten des Volkes. Die Gründungswelle unterschiedlichster Vokalformationen im späten 18. und Verlauf des 19. Jh. wie "Singekränzchen", "Liedertafel", "Singakademie" etc. bis hin zu Berufs- oder Standesgruppierungen – Arbeitergesangverein, Lehrergesangverein, Akademischer Chor u.a. – zeigt die enorme Bedeutung des Singens für das gesamte gesellschaftliche Leben. Geselligkeit, Bildung und Politik, letzteres vor allem durch die Männerchorbewegung, sind hiervon durchdrungen. Welch bedeutende Rolle hierbei die Rhein-Main Region spielt, symbolisiert das "Erste allgemeine deutsche Sängerfest" von 1838 in Frankfurt, das unter dem Motto "Gesang im Freien und Freies im Gesang" zu einer bedeutenden Veranstaltung des Vormärz wurde.
     
  Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert- und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Von 1991 bis 2008 war er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit der Integration in die Hochschule für Musik und Theater München gehört Gerhard Jenemann dem Kollegium dieses Instituts an.
     
  Alexander Reuter besuchte bereits als Jugendlicher Vizechorleiterlehrgänge beim Maintal-Sängerbund und absolvierte den A-Kurs der Chorleiterschule des Hessischen Sängerbundes am Hoch’schen Konservatorium Frankfurt. Erste Engagements zur Chorleitung erfolgten im Alter von 17 Jahren. Der studierte Maschinenbauingenieur leitet seitdem Chöre aller Chorgattungen im Dreieck Aschaffenburg-Hanau-Gelnhausen, mit denen er zahlreiche erste Preise auf Chorwettbewerben errungen hat. Konzerte sowohl vor heimischem Publikum als auch im Ausland (Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, Belgien, Frankreich) runden seine musikalische Arbeit ab. Seine Erfahrungen als Chorleiter bringt er zudem als Klavierbegleiter von Chören ein. Der Frauenchor Allegria steht seit 2006 unter seiner Leitung.
     
  Der Tenor Thomas Löffler, 1973 in Gelnhausen geboren, studierte zwischen 1999 und 2005 an der Musikhochschule Rheinland-Pfalz in Mainz bei Prof. Thomas Dewald. In Meisterkursen von Prof. Claudia Eder, Prof. Thomas Dewald, Burkhard Schäfer und Cornelius Reid erhielt er weitere Impulse für seine Sängerlaufbahn. Seit Mai 2006 erhält Thomas Löffler Gesangsunterricht bei Frau Lavinia Keptzis in Münster.
In Solokonzerten beschäftigte Löffler sich hauptsächlich mit den Kunstliedern der Romantik, Spätromantik sowie des 20. Jahrhunderts und dem Opernschaffen von Mozart und seinen Zeitgenossen. Der Wiener und Berliner Operette gilt sein besonderes Interesse. Thomas Löffler hatte u. a. Gastspiele am Hessischen Staatstheater Darmstadt, Pfalztheater Kaiserslautern und Staatstheater Mainz. Im November 2001 wurde Löffler mit dem Kulturförderpreis des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet.
     
  Elisabeth Neyses studierte Gesang bei Elsa Cavelti an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie war Mitglied der dortigen Opernschule bis zu ihrem Diplomabschluss 1989. Außerdem belegte sie Liedkurse bei Hartmut Höll und Erika Schmidt-Valentin. Nach ihrem Abschluss ging sie nach England und setzte ihre Studien bei Laura Sarti in London fort. Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten sie u. a. nach Ungarn, Belgien, Israel und Frankreich. Ihre besondere Liebe gilt der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts wobei sie mit so renommierten Barockorchestern wie der Cappella Savaria und dem Drottningholms Baroque Ensemble zusammen gearbeitet hat. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland unterrichtet sie Gesang und arbeitet mit verschiedenen Chören.
     
  Regina Wahl wurde in Alzenau geboren. Sie studierte zunächst an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt Musikpädagogik und Musikwissenschaften. Danach wechselte sie an das Hermann Zilcher Konservatorium in Würzburg und beendete ihr Studium in Gesang, Klavier und Musikalische Früherziehung mit Diplom. Anschließend führte sie ihre Gesangsausbildung in Privatstudien bei Frau Lioba Braun, München und Frau Liliana Nejceva, Mannheim fort. Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten sie u. a. nach Kanada, Teneriffa, Italien, Frankreich, Belgien, Schweden und in die Schweiz. Ihr Repertoire ist sehr umfangreich und erstreckt sich über alle Musikepochen. Sie singt in mehreren professionellen Ensembles, z. B. den Frankfurter Vokalsolisten, dem Süddeutschen Kammerchor, den Baseler Madrigalisten oder dem Konzertchor des Bayerischen Rundfunks und nimmt hierbei regelmäßig an nationalen und internationalen Festivals teil.
     
  Der Tenor Ralf Emge, geboren 1970 in Alzenau, studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main, Saarbrücken und Weimar die Fächer Konzert- und Operngesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik. Seit 1991 konzertiert der lyrische Tenor gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, „La Stagione“ Frankfurt/Main und Dirigenten wie Max Pommer, Wolfgang Schäfer und Michael Schneider in ganz Deutschland sowie im europäischen Ausland und in Nord-, Mittel- und Südamerika. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet sich Ralf Emge intensiv pädagogischen Aufgaben: er ist Lehrbeauftragter für das Fach Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und leitet mehrere Chöre.
     
     
 
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