> 17.10.
Eröffnungskonzert
> 18.10.
Freiheit im Geheimen als Geheimnis der Freiheit
> 23.10.
Die Welt umwälzen
> 24.10.
Auf Flügeln des Gesangs
> 25.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 29.10.
Vom „Geist der Freiheit“ in der Kulturregion Frankfurt RheinMain
> 30.10.
Rising Stars Violinrecital
> 1.11.
„Es wäre gut, wenn ein Mensch würde
umbracht für das Volk“
> 8.11.
Symphoniekonzert Rising Stars
> 14.11.
Johann Christian Bach: Mailänder Vesperpsalmen
> 15.11.
Klavierrecital Rising Stars
> 19.11.+20.11.
Schulkonzerte
>

21.11.+ 22.11.
Linus Roth musiziert mit jungen Solisten

   
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Samstag., 31.10.09, 20.30 Uhr,
Dom Frankfurt

„Am Rande der Zeit“
Konzert für Solisten, Vocalensemble und Orchester

Ferrucio Busoni: „Berceuse élégiaque“, op. 42
(Bearbeitung: Erwin Stein)
Max Reger: „O Tod, wie bitter bist du“ op. 110,3
Gustav Mahler: Fünf Rückertlieder
(Bearbeitung: Gerhard Müller-Hornbach)
Gerhard Müller-Hornbach: „Am Rande der Zeit“ für Bariton, 2 Chorgruppen und Kammerorchester

Bariton: Dominik Köninger
Camerata Vocale Freiburg
Mutare Ensemble
Leitung: Winfried Toll


Eine Veranstaltung des „Haus am Dom“
mit Unterstützung des Amtes für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt
Eintritt: AK 15,00 (erm. 8,00)

     
 
    Die Camerata Vocale Freiburg gehört zu den gefragtesten deutschen Kammerchören. 1977 wurde das Ensemble von einer studentischen Gruppe gegründet und arbeitete zunächst ohne Dirigenten, bis man sich entschloss, einen künstlerischen Leiter zu berufen. Seit 1988 hat Winfried Toll dieses Amt inne.
Der Chor war auf bedeutenden Festivals im In- und Ausland zu Gast. Tournéen führten die 25 bis 40 geschulten Sängerinnen und Sänger nach Portugal, Island, Irland, Israel, Kanada und mehrfach nach Brasilien und in die europäischen Nachbarstaaten.
     
 
   

Das Mutare Ensemble wurde 1982 mit der Idee gegründet, einen in Ausdruck, Stilistik und Besetzung vielseitigen Klangkörper zu schaffen, der sich mit dem Repertoire vom Solostück bis zur Kammersinfonie in intensiver musikalischer und programmatischer Arbeit auseinandersetzen kann. Einer der Schwerpunkte des Ensembles sind die Werke des 20. Jahrhunderts und das zeitgenössische Repertoire, das u.a. zur persönlichen Zusammenarbeit mit Komponisten wie George Crumb, Hans Ulrich Engelmann, Michael Gielen, Hans Werner Henze, Wilhelm Killmayer, Wolfgang Rihm oder Hans Zender führte.
Die Programmatik umfaßt Uraufführungen, Portraitkonzerte, die Verbindung von Kunst und Literatur mit Musik, zeitgenössisches und experimentelles Musiktheater, konzept-, epochen- und stilbezogene Programme. Die Arbeit gilt aber auch immer wieder der Auseinandersetzung mit der Romantik und Spätromantik, mit dem Liedschaffen und Vokalwerken und nicht zuletzt der Suche nach spezifischen Momenten, die Stücke verschiedener Epochen über mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte hinweg miteinander verbinden.
In den letzten Jahren wurden außerdem in der Zusammenarbeit mit Jazz-Musikern, Videokünstlern und Theaterleuten viele grenzüberschreitende Projekte realisiert, u.a. im Palais Harrach in Wien oder in der Kunst- und Ausstellungshalle der BRD Bonn.
Seit 1993 hat das Ensemble eine eigene Konzertreihe im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, in der eine Auseinandersetzung mit der spezifischen Architektur, den Klangräumen und den Exponaten des Museums gesucht wird.
Im Theaterhaus Frankfurt werden regelmäßig Projekte im musikalisch-theatralischen Bereich realisiert.
Das Mutare Ensemble konzertierte bei vielen wichtigen Festivals und Veranstaltern wie den
"Frankfurt Festen" in der Alten Oper Frankfurt, den Darmstädter Ferienkursen, im Konzerthaus Berlin, bei der "Ensemblia" Mönchengladbach, den "Tagen für Neue Musik Weingarten", dem "Europäischen Musikfest" Stuttgart, im Dresdner Zentrum für Zeitgenössische Musik und auf der EXPO2000. Musiktheaterproduktionen wurden u.a. im Hessischen Staatstheater Wiesbaden, im Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, im Theâtre National Luxembourg, oder im Teatro Olimpico in Rom gezeigt. Auslandsreisen führten das Mutare Ensemble zu Festivals für zeitgenössische Musik in Genf, Rom, Florenz, Segovia, Salamanca, Madrid und zuletzt nach Mexico. Rundfunkproduktionen wurden mit dem SDR, dem SR, dem SWF, dem NDR, dem WDR und dem HR realisiert. Das Ensemble arbeitete mit Sängern wie Brigitte Fassbaender, Monica Groop, Christian Elsner oder Klaus Mertens und spielte CDs mit Werken von Hans Ulrich Engelmann und Ernst Toch sowie Othmar Schoecks "Elegie" ein.
Künstlerischer Leiter ist der Komponist und Dirigent Gerhard Müller-Hornbach.