> 17.10.
Eröffnungskonzert
> 18.10.
Freiheit im Geheimen als Geheimnis der Freiheit
> 23.10.
Die Welt umwälzen
> 24.10.
Auf Flügeln des Gesangs
> 25.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 29.10.
Vom „Geist der Freiheit“ in der Kulturregion Frankfurt RheinMain
> 30.10.
Rising Stars Violinrecital
> 1.11.
„Es wäre gut, wenn ein Mensch würde
umbracht für das Volk“
> 8.11.
Symphoniekonzert Rising Stars
> 14.11.
Johann Christian Bach: Mailänder Vesperpsalmen
> 15.11.
Klavierrecital Rising Stars
> 19.11.+20.11.
Schulkonzerte
>

21.11.+ 22.11.
Linus Roth musiziert mit jungen Solisten

   
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Freitag, 30.10.09, 20.00 Uhr,
Rittersaal der Burg Alzenau

Rising Stars Violinrecital

Franz Schubert:
Duo Sonate für Violine und Klavier A-Dur, D574 op. posth 162
Béla Bartók:
Sonate für Violine solo
Richard Strauss:
Sonate für Violine und Klavier Es-dur, op. 18


Vilde Frang, Violine
Milana Chernyavska, Klavier
Petra Rick, Moderation

Im Anschluss an das Konzert laden die Fränkischen Musiktage zu einem Gespräch mit der Musikerin unter der Moderation von Petra Rick ein. Das Weingut Höfler reicht Weine und einen kleinen Imbiss dazu (im Eintrittspreis enthalten).

Eintritt:
VVK 18,00 (erm. 9,00) >>>
AK 20,00 (erm. 10,00)

     
   
   

Die Geigerin Vilde Frang wurde 1986 in Oslo geboren. Sie studierte von 1993 bis 2002 an dem Barratt-Due Musikinstitut in Oslo und seit 2003 bei Kolja Blacher in Hamburg. Derzeit nimmt sie an den Meisterkursen der Kronberg Academy als Studentin von Ana Chumachenco teil.

Im Alter von 10 Jahren debütierte Vilde Frang mit dem Norwegischen Rundfunkorchester und ein Jahr später mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariss Jansons. Vilde Frang war Solistin von Sinfonieorchestern in Skandinavien, England, Deutschland, Osterreich, in der Schweiz, in den Baltischen Ländern und in Fernost. Zu den Festivals, bei denen Vilde Frang bisher auftrat, zählen das Verbier Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Festival Mecklenburg Vorpommern und das „Chamber Music Connects The World“ Festival.

2007/2008 gab Vilde Frang ihr begeistert aufgenommenes Debüt im Münchner Herkules-Saal. Sie war zu Gast bei den Ludwigsburger Festspielen und dem Classix Festival Braunschweig. Sie spielte mit dem London Philharmonic Orchestra, mit dem Singapore Symphony Orchestra und Tourneen in den Skandinavischen Ländern, in Deutschland, Österreich und Kroatien.

Im September 2008, zu Beginn der Saison 2008/2009, hat Vilde Frang bei dem Bel Air Festival mit  Martha Argerich, Renaud und Gautier Capucon  musiziert, im Oktober war sie mit Anne Sophie Mutter und der Camerata Salzburg auf US-Tournee, im November spielte sie Mozart mit dem Bergen Festival Orchestra unter der Leitung von Maxim Vengerov. Im Frühjahr 2009 war Vilde Frang mit dem Oslo Philharmonic Orchestra auf einer Tournee in Schweden, und im Mai konzertierte sie mit dem London Philharmonic Orchestra in der Londoner Royal Festival Hall.
Sie wird bei verschiedenen Festivals zu Gast sein: bei den Weilburger Schloßkonzerten, bei dem Charleston Manor Festival, bei dem ‚Kissinger Sommer’, bei dem Rheingau Musik Festival und bei dem Moritzburg Festival. Im September 2009 wird Vilde Frang bei dem Luzern Festival debütieren.
Ihre erste CD für die EMI Classics "Debut" Serie mit dem Orchester des Westdeutschen Rundfunks wird im Frühjahr 2010 erscheinen.

Vilde Frang ist Preisträgerin der Dänischen Léonie Sonning Musikstiftung, der Vera und Oskar Ritter Stiftung Hamburg und der Borletti-Buitoni Foundation London. Seit dem Jahr 2003 ist sie Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung.

     
 

Die gebürtige Ukrainerin Milana Chernyavska ist eine der gefragtesten Kammermusikerinnen unserer Zeit. Die Kammermusikpartnerin von Julia Fischer, Lisa Batiashvili, Maximilian Hornung, Daniel Müller–Schott, Susanna Yoko Henkel, Arabella Steinbacher  und  vom Vogler Quartett hat bereits CD-Einspielungen bei EMI, Naxos, Claves, Avie Records und Ars Musici vorliegen. Sie hat zudem mit dem Milander Quartett ein eigenes Ensemble gegründet, das europaweit auftritt.

Als Solistin hat sie außerdem mit zahlreichen renommierten Ensembles konzertiert (u.a. Münchner Kammerorchester) und wird 2009 bei Avie Records eine Solo-CD mit Werken von Schumann einspielen.

1990 beendete sie ihr Klavierstudium am Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium bei Prof. W. Sagaidachny mit Auszeichnung. Es folgten Meisterkurse bei den Professoren  D. Bashkirov, W. Krainev, S. Perticarolli, B. Bloch, D. de Rosa, A. Lonquich, und A. Satz. Von 1995 bis 1998 absolvierte sie ein Meisterklassenstudium bei Prof. M. Höhenrieder und Prof. G. Oppitz an der Hochschule für Musik in München.

Ihre künstlerischen Leistungen wurden inzwischen durch zahlreiche Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben anerkannt: 1. Preis Nationaler „Lisenko“ Klavierwettbewerb (1988, Kiew), 1. Preis Internationaler Klavierwettbewerb „Pierre Lantier“ (1994, Paris), 3. Preis Internationaler Kammermusikwettbewerb „Vittorio Gui“, die Goldmedaille beim Internationalen „Wladimir und Regina Horowitz“ Klavierwettbewerb (1994, Kiew) u.a. 

Milana Chernyavska ist regelmäßiger Gast beim Lucerne Festival, beim Rheingau- und Schleswig-Holstein Musikfestival, bei den Festspielen Schwetzingen sowie in bedeutenden Konzertsälen wie dem Münchner Herkulessaal, dem Concertgebouw Amsterdam, der Suntory Hall Tokio sowie der Carnegie Hall New York.

Die vielseitige Künstlerin unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater in München und ist zudem als Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz tätig.

1994 erhielt Milana Chernyavska in Ihrer Heimat vom Präsidenten der Ukraine den Titel „Verdiente Künstlerin der Ukraine“.

„Bei Milana Chernyavska handelt es sich um das Glück des Ganzen, das auch beim zehnten Mal des Anhörens kein Jota von seiner Vollständigkeit einbüßt.” (Alfred Brendel in der Neuen Zürcher Zeitung)
     
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Petra Rick studierte Schulmusik und Französisch in Frankfurt am Main. Seit 1989 arbeitet sie für verschiedene Rundfunk- und Fernsehanstalten (SWR, hr. ZDF, arte u. a.). Neben ihrer Tätigkeit als Sprecherin und Moderatorin unterrichtet sie auch an einem Rheingauer Gymnasium.