> 17.10.
Eröffnungskonzert
> 18.10.
Freiheit im Geheimen als Geheimnis der Freiheit
> 23.10.
Die Welt umwälzen
> 24.10.
Auf Flügeln des Gesangs
> 25.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 29.10.
Vom „Geist der Freiheit“ in der Kulturregion Frankfurt RheinMain
> 30.10.
Rising Stars Violinrecital
> 1.11.
„Es wäre gut, wenn ein Mensch würde
umbracht für das Volk“
> 8.11.
Symphoniekonzert Rising Stars
> 14.11.
Johann Christian Bach: Mailänder Vesperpsalmen
> 15.11.
Klavierrecital Rising Stars
> 19.11.+20.11.
Schulkonzerte
>

21.11.+ 22.11.
Linus Roth musiziert mit jungen Solisten

   
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Samstag, 31.10.09, 18.00 Uhr,
Haus am Dom, Frankfurt

„Kunst der Freiheit – Freiheit der Kunst“
Podiumsgespräch im Rahmen des Projektes „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ der Kulturregion Frankfurt RheinMain, des Internationalen Chorforums und der Fränkischen Musiktage Alzenau

Gesprächsleitung:
Prof. Dr. Joachim Valentin (Haus am Dom Frankfurt)

Gesprächsteilnehmer:
Dr. Meinrad Walter (Freiburg)
Prof. Winfried Toll (HfMDK Frankfurt)
Ernst August Klötzke (Staatstheater Wiesbaden)
Claus Kühnl (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt)
Prof. Gerhard Müller-Hornbach (HfMDK Frankfurt)

Eine Veranstaltung des „Haus am Dom“
mit Unterstützung des Amtes für Wissenschaft
und Kunst der Stadt Frankfurt

Eintritt frei

     
   

Im Entstehen von Kunst entfaltet sich der kreative Geist in einem – wie auch immer gearteten Freiraum. Er erkundet Möglichkeiten von Fühlen, Denken, Glauben und Wissen und gestaltet sie in diesen Raum hinein zu etwas „Erfahrbarem“. Auch in äußerlich bedrängten Situationen gelingt es der Kunst, sich diesen Freiraum zu erobern. Zugleich kann Kunst auch an den inneren Zwängen und Unfreiheiten der eigenen Sphäre scheitern.
Die Ausübung von Freiheit kann als eine Kunst verstanden werden. Sie erfordert gestaltende Kreativität, das „Üben“ als Prozess der Annäherung und den Mut, sich auf das Abenteuer des Unabgesicherten einzulassen.

Kann Kunst Exemplarisches leisten im Umgang mit Freiheit? Wie kann es der Kunst gelingen, ihre Erfahrung von Freiheit in die Gesellschaft hinein zu tragen?

Das Podium variiert das von den Fränkischen Musiktagen und der Kulturregion FrankfurtRheinMain vorgegebene Thema unter besonderer Fokussierung des künstlerischen Aspektes.
Zugleich steht das Podium in engem Zusammenhang mit dem Programm des Konzertes im Dom am gleichen Abend: „Am Rande der Zeit“. Das gleichnamige Hauptwerk des Abends von Gerhard Müller-Hornbach thematisiert Freiheit als ein Phänomen, das der Eingebundenheit menschlicher Existenz in Zeitlichkeit und Vergänglichkeit entspringt und sich in der Hinwendung zum „Jetzt“ in jedem Augenblick einstellen kann. Die Textebene verbindet Sichtweisen, die verschiedenen kulturellen Traditionen entstammen und doch in der künstlerischen Gestaltung, indem sie Ambivalenz als Form von Freiheit zulässt, einander berühren, durchdringen und ergänzen: Texte von Jeanne Hersch, Hazrat Inayat Khan, Rainer Maria Rilke, Gerhard Müller-Hornbach, Max Frisch, Hermann Hesse und Rabindranath Tagore.