> 13.10. Eröffnungskonzert
> 14.10.
Podiumsdiskussion
> 15.10.
Rising Stars Recital
> 21.10.
Musik-Wein-Schmaus
> 22.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 29.10.
Musik im Gottesdienst
>

29.10.
Mozart-Brunch

> 29.10.
Viviane Hagner musiziert mit jungen Solisten
> 29.10.–18.11.
Ausstellung
Joseph Martin Kraus
> 05.11.
W. A. Mozart:
Requiem d-moll
> 11.11.
Konzert der Preisträger des Bayerischen Chorwettbewerbs 2005
> 12.11. Symphoniekonzert Rising Stars
> 16.11.
Konzert für Kinder
> 17.11.
Worte klingen - Töne sprechen
> 18.11.
Rising Stars Klavierrecital
> 19.11.
Musik und Menue
   
> Veranstaltungsübersicht
> Konzerte in der Region
> Kammermusik-Akademie
> Projekte für Schulen und Kindergärten
> Tickets
> Presse
> Förderverein
> Das Festival
> Kooperationspartner 2006
> Förderer/Sponsoren
> Kontakt
> Impressum

 

 

 


Freitag, 13.10.2006, 20 Uhr, Prischoßhalle Alzenau

Eröffnungskonzert
„Und der Haifisch, der hat Zähne ... “

Ein Konzert zum 50. Todestag von Bertolt Brecht
Auszüge aus:
P.Hindemith: Lehrstück – für Solisten, Schauspieler, Chor und Orchester
K.Weill: Die Dreigroschenoper, Mahagonny Songspiel – für Solisten, Chor und Orchester
Uraufführung:
Thomas Gabriel: An die Nachgeborenen – Songspiel für Solisten, Kinderstimmen und Instrumentalensemble

Popularität erlangten vornehmlich die Werke Brechts, die vertont wurden, wie „Die Dreigroschenoper“ oder „Mahagonny“. Anlässlich seines 50. Todestages erklingen zur Eröffnung der diesjährigen Fränkischen Musiktage beliebte Hits aus diesen Stücken. Ganz im Sinne Brechts finden sich hierfür musikbegeisterte Laien, Schüler und professionelle Musiker aus Alzenau und der Region zusammen. Künstlerisches Tun – so Brechts Vorstellung – ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Die von ihm, Hindemith und Weill gemeinsam kreierte Gattung der „Lehrstücke“ ist Ausdruck dieser Haltung.

Elisabeth Neyses, Sopran · Regina Wahl, Alt · Ralf Emge, Tenor · Stefan Claas, Bass · Schulklassen, Chöre und Instrumentalisten aus Alzenau und der Region
Leitung: Gerhard Jenemann


Im Anschluss geselliger Ausklang, dessen Reinerlös für Kinderprojekte der Fränkischen Musiktage verwendet wird.

Eintritt: VVK 12,- (erm. 6,-), AK 14,- (erm. 7,-)


> Tickets

 

  Elisabeth Neyes studierte Gesang bei Elsa Cavelti an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie war Mitglied der dortigen Opernschule bis zu ihrem Diplomabschluss 1989. Außerdem belegte sie Liedkurse bei Hartmut Höll und Erika Schmidt-Valentin.
Nach ihrem Abschluss ging sie nach England und setzte ihre Studien bei Laura Sarti in London fort.
Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten sie u. a. nach Ungarn, Belgien, Israel und Frankreich.
Ihre besondere Liebe gilt der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts wobei sie mit so renommierten Barockorchestern wie der Cappella Savaria und dem Drottningholms Baroque Ensemble zusammen gearbeitet hat.
Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland unterrichtet sie auch Gesang bei der Mädchenkantorei am Dom in Fulda und arbeitet stimmbildnerisch mit verschiedenen Chören.
     
  Die Mezzosopranistin Regina Wahl wurde am Konservatorium in Würzburg ausgebildet. Sie arbeitet heute als Sängerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin und wirkt in professionellen Vokalensembles mit.
     
  Ralf Emge, geboren in Alzenau, studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt/Main, Saarbrücken und Weimar die Fächer Konzert- und Operngesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik.
Seit 1991 konzertiert der lyrische Tenor gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, „La Stagione“ Frankfurt/Main und Dirigenten wie Max Pommer, Wolfgang Schäfer und Michael Schneider in ganz Deutschland sowie im europäischen Ausland und in Nord-, Mittel- und Südamerika.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet sich Ralf Emge intensiv pädagogischen Aufgaben: er ist Lehrbeauftragter für das Fach Gesang an der Musikhochschule in Frankfurt am Main und leitet mehrere Chöre.
     
  Stefan Claas, Jahrgang 1968, kommt aus Bayreuth. Schon seit dem fünften Lebensjahr spielt er Klavier. Später war er mehrfach Preisträger bei “Jugend musiziert”.
Seine Ausbildung umfasst das Studium der Kirchmusik in Regensburg, ein Klavierstudium an der Münchener Musikhochschule und ein Gesangsstudium in  Wien bei Prof. Ks. Josef Metternich. Dazu kamen Meisterkurse bei Alfredo Kraus, Charles Spencer und Andreas Schmitt.
Während seiner Ausbildung war er u.a. als Organist, Chorleiter und Dirigent in St. Ingbert (Saarland) tätig, wo er auch mit dem Saarländischen Rundfunk und dem Saarländischen Rundfunk-Sinfonieorchester zusammenarbeitete.
Später folgten Engagements als Chorist an der Wiener Volksoper, bei den Bregenzer Festspielen und im ORF-Chor.
Seit 1998 wohnt Stefan Claas in Aschaffenburg und ist als Konzertsänger und Dirigent tätig. Seit 2006 leitet er die Städtische Musikschule Aschaffenburg.