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Sonntag, 5.11.2006, 16 Uhr
Wallfahrtskirche Alzenau-Kälberau


W.A. Mozart: Requiem d-Moll KV 626
J.M.Kraus: Stella Coeli
A.Osman: Sofies Hymns (Uraufführung)

Kirsten Blaise, Sopran
Anne Buter, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Ralf Grobe, Bass
Wiener Jeunesse Orchester
Süddeutscher Kammerchor
Leitung: Gerhard Jenemann

 

Die amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise studierte an der Indiana University of Music.
Schon früh erhielt sie Engagements an namhaften Opernhäusern wie der Nederlandse Opera Amsterdam und der Washington Opera. Ihr Europa-Debüt gab sie 2003 mit dem BBC Orchestra unter Leonard Slatkin in London. Seither konzertierte sie bei vielen großen Festivals wie dem Bach Festival Oregan oder den Händel Festspielen Karlsruhe.
   

Anne Buter studierte an der Musikhochschule München bei Daphne Evangelatos. Sie war Preisträgerin des Hans Pfitzner Wettbewerbes und des Internationalen Bach Wettbewerbes Leipzig.
Konzerte mit renommierten Dirigenten wie Colin Daves und Christoph Eschenbach führten sie in bedeutende Konzertsäle wie die Münchner Philharmonie, die Hamburger Tonhalle und das Concertgebouw Amsterdam. Unter ihren zahlreichen CD-Einspielungen ist vor allem die Gesamtaufnahme der Lieder Franz Schrekers zu nennen.

   
Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits als Chorknabe bei den Regensburger Domspatzen. 1999 errang er zweizwanzigjährig einen Bundespreis bei „Jugend musiziert“. Seit 1999 studierte er Gesang bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste und konzertierte schon währenddessen als Mitglied des RIAS-Kammerchor Berlin. In dieser Zeit führten ihn erste Opernproduktionen von Hindemiths Opern-Tryptichon ans Hebbel-Theater Berlin und von Monteverdis „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“ ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Seit Mai 2005 ist er Mitglied im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München und konnte dort in Meisterkursen bei Ann Murray und Robert Dean Smith weitere Erfahrungen sammeln. In der Saison 2006/2007 wird er im Salzburger Landestheater als Tamino in der Zauberflöte zu hören sein.

Neben seiner Leidenschaft für die Oper gewinnt seine Tätigkeit als Konzertsänger immer größeres Gewicht. Er arbeitete unter anderem mit Frieder Bernius, Andrew Manze, Jörg-Peter Weigle, Thomas Hengelbrock, Marcus Creed und Orchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, dem Kammerorchester Basel, der Lauttencompagney Berlin, Capriccio Basel, Il Fondamento und dem Philharmonischen Staatsorchester Halle. Höhepunkte der jüngsten Zeit waren Konzerte mit Händels „Belshazzar“ mit den Berliner Philharmonikern unter Nicholas Kraemer, wo er als Arioch zu hören war, mit Bachs Matthäus-Passion mit dem Leipziger Gewandhausorchester oder eine Tournee mit den Regensburger Domspatzen („Vor einer großen Karriere dürfte der junge Tenor Maximilian Schmitt stehen, der die Arien der Passion mit ebenso lyrischer wie zupackender Stimme vortrug.“ dpa) Weitere Konzerte führten ihn zu den Händelfestspielen Halle, zum Stimmenfestival Lörrach und zu den Musikfestspielen Feldkirch. 2006 wird er zum ersten Mal mit Helmuth Rilling zusammenarbeiten und beim Bayerischen Rundfunk mit Schuberts As-Dur Messe debütieren. 2007 geht er mit dem RIAS Kammerchor auf Tournee mit Bachs Matthäuspassion.

   

Der Bassbariton Ralf Grobe studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Sabine Kirchner und an der Manhattan School of Music in New York bei Maitland Peters. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er außerdem in Meisterklassen mit Sherrill Milnes (USA). Kurt Widmer (Basel) und James Wagner (Lübeck). Im Jahr 2000 legte Ralf Grobe seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Konzert-Engagements führten ihn u.a. zu den Göttinger Händelfestspielen, den Köthener Bachtagen und zum Wiener Musikverein, sowie nach Israel und Mexiko. Er wirkte an zahlreichen CD-und Rundfunkaufnahmen mit (u.a. für Naxos, cpo, NDR, BR) und arbeitete mit namhaften Dirigenten der Alten-Musik-Szene wie Thomas Hengelbrock, Hermann Max und Ludger Remy zusammen. Ralf Grobe ist Gründungsmitglied des solistischen Vokalensembles „Himlische Cantorey“.

   
 

Das Wiener Jeunesse Orchester ist das Symphonieorchester österreichischer Musikstudenten. In jährlich drei Probespielen werden die fähigsten Kandidaten ermittelt, die dann in der Regel bis zu einem Alter von 25 Jahren dem Ensemble angehören.
1987 von Manfred Honerk gegründet wird das Wiener Jeunesse Orchester seit 1989 von Herbert Böck geleitet. Regelmäßig stehen aber auch renommierte Gastdirigenten wie Valury Gergeiev oder Rupert Huber am Pult.
Einladungen zu namhaften Festivals wie den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen oder Young Euro Classic Berlin bezeugen die außerordentlich hohe Qualität des Klangkörpers.

   
 
  Der Süddeutsche Kammerchor wurde 1973 gegründet. Konzertreisen führten das Vokalensemble bisher durch viele europäische Länder sowie nach Israel, Kanada und die USA.
In seinem Kern besteht der Chor aus jungen professionellen Sängern, die auch solistisch tätig sind; für größer besetzte Werke treten semi-professionelle Chorsänger und -sängerinnen dazu. Einladungen zu Festivals und Konzerten im In- und Ausland sowie die Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern zeugen von der Qualität des Ensembles.
Mit den deutschen Rundfunkanstalten, u. a. Bayerischer Rundfunk und Hessischer Rundfunk, besteht eine enge Zusammenarbeit. Regelmäßig werden Einspielungen von ausgesuchten Werken für CDs und Rundfunksendungen produziert.
   
Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an.
Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen.
Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Seit 1991 ist er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München.
   
  Der 1958 geborene sudanesische Komponist Ali Osman lebt seit 1978 in Ägypten. Bis 1986 studierte er am Konservatorium von Kairo Komposition.
Seit 1990 unterrichtet er an diesem Institut und der Kunstakademie Kairo.
Er ist einer der renommiertesten Komponisten des nahen Ostens. Sein Oeuvre umfasst nahezu alle Gattungen der Symphonischen-, Kammer- und Vokalmusik. Viele seiner Werke werden auch in Europa und den USA aufgeführt und wurden von Rundfunkanstalten aufgezeichnet.
Seine Kantate „Sofies Hymns“ ist eine Auftragskomposition des 15. Internationalen Chor Forums die im Rahmen der Fränkischen Musiktage uraufgeführt wird.