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Samstag, 11.11.2006, 20 Uhr
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| Der Kammerchor Ars Antiqua wurde im Jahr 1982 von einer Schar musikbegeisterter Jugendlicher gegründet, mit dem Ziel, sich unter professioneller Leitung anspruchsvolle Chorliteratur zu erarbeiten und aufzuführen. Mittlerweise umfasst das Repertoire des Chores weltliche und geistliche Werke aller Epochen. Den musikalischen Schwerpunkt bildet dabei die A-cappella Literatur. Neben klassischer Chormusik sind auch Werke aus der "Neuen Chormusik" im Programm. Seit 1999 steht Ars Antiqua unter der musikalischen Leitung von Stefan Claas. Das heute aus 40 Sängerinnen und Sängern bestehende Ensemble versteht sich als Laienchor mit gehobenem Leistungsanspruch. Zentrum der Konzerttätigkeit ist die Stadt Aschaffenburg und das Untermain-Gebiet. Die Proben finden im zweiwöchigen Rhythmus an Samstagen und an mehreren Probewochenenden im Jahr statt. Neben den eigenen jährlichen Projekten konnte Ars Antiqua schon oft Einladungen zu Konzerten im In- und Ausland annehmen. Mehrere Konzerte wurden bereits vom Rundfunk aufgezeichnet. Außerdem ist Ars Antiqua auch als Opernchor für die »Klassikgala im Schlosshof« gefragt. Neben den beiden CDs »Love´s Tempest« und »Faszination Psalmen« soll demnächst auch eine Weihnachts-CD erhältlich sein. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Chores plant Ars Antiqua zur Passionszeit 2007 die Aufführung der »Johannes-Passion« von Johann Sebastian Bach. |
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Stefan Claas, Jahrgang 1968, kommt aus Bayreuth. Schon seit dem fünften Lebensjahr spielt er Klavier. Später war er mehrfach Preisträger bei “Jugend musiziert”. Seine Ausbildung umfasst das Studium der Kirchenmusik in Regensburg, ein Klavierstudium an der Münchener Musikhochschule und ein Gesangsstudium in Wien bei Prof. Ks. Josef Metternich. Dazu kamen Meisterkurse bei Alfredo Kraus, Charles Spencer und Andreas Schmitt. Während seiner Ausbildung war er u.a. als Organist, Chorleiter und Dirigent in St. Ingbert (Saarland) tätig, wo er auch mit dem Saarländischen Rundfunk und dem Saarländischen Rundfunk-Sinfonieorchester zusammenarbeitete. Später folgten Engagements als Chorist an der Wiener Volksoper, bei den Bregenzer Festspielen und im ORF-Chor. Seit 1998 wohnt Stefan Claas in Aschaffenburg und ist als Konzertsänger und Dirigent tätig. Seit 2006 leitet er die Städtische Musikschule Aschaffenburg. |
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Der BelCanto Kammerchor München wurde 1975 im Münchner Süden als Jugendchor gegründet. In wöchentlicher Probenarbeit, bereichert durch Probenwochenenden und –fahrten sowie individuelle Stimmbildung wuchs der Chor in den letzten Jahren zu einem ausdrucksstarken und homogenen Ensemble. Durch die lebendigen, fesselnden Interpretationen sowie zahlreiche experimentierfreudige Kooperationen mit professionellen Künstlern, auch im Bereich des Schauspiels, konnte sich der Chor einen begeisterten Hörerkreis schaffen. Das Repertoire reicht von Werken der frühen Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. |
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Tanja Wawra, geboren 1974 in Marktoberdorf, erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach Abschluss des pädagogischen Studiums für das Fach Schulmusik konzentrierte sich ihre Arbeit ganz auf das Meisterklassenstudium in Chorleitung bei Professor Michael Gläser. So ist sie heute sowohl als Musikpädagogin am Gymnasium Vaterstetten als auch als Chordirigentin tätig. |
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| Die um den Bariton Thomas E. Bauer formierten Vokalsolisten Ratisbona bilden den Kern der Max Reger Vereinigung München, die 2001 gegründet wurde, genau 100 Jahre nach Regers Umzug in die bayerische Landeshauptstadt, der damaligen Hochburg der modernen Musik. Das virtuose Ensemble hat in kurzer Zeit ein mustergültiges Klangkonzept und strukturelle Raffinesse entwickelt. Repertoireschwerpunkt ist das Chorschaffen bedeutender deutscher Komponisten aus Romantik, Spätromantik und der zeitgenössischen Musik. Neben dem namensgebenden Max Reger stehen u.a. Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss, Wolfgang Rihm, Wilhelm Killmayer und Moritz Eggert auf dem Programm. Im Rahmen der Produktionsreihe UNICA der Edition Alte Musik des ORF entstehen derzeit aber auch CD's aus dem vokalen Repertoire der Renaissance, die im aktuellen Feuilleton der „Salzburger Nachrichten“ als „außerordentlich sensibel und klangschön gestaltet“ bezeichnet wurden. Aktuelle Projekte führten das Ensemble u.a. auf die Bozener Burg, in den Dom zu Brixen, zu den „Concerts Allumés“ in Poitiers und zum altehrwürdigen Festival Quartetto Milano. Die Gruppe ist in der laufenden Produktion von Schillers Schauspiel „Die Räuber“ bei den Münchner Kammerspielen zu hören, außerdem „Ensemble in Residence“ beim Festival „Zeitklänge“ in der Münchner Residenz. Die Max Reger Vereinigung belegte beim 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel den 1. Platz in der Kategorie Männer-Kammerchöre. | |
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Thomas E. Bauer gründete 1990 das Vokalensemble Singer Pur. Der Meisterklassenschüler von Hanno Blaschke in München ist vielfacher Preisträger (u.a. Kulturförderpreis der Bayerischen Staatsregierung, Schneider-Schott Musikpreis, Aoyama Award Kyoto). Als Opernsänger war er in Titelpartien u.a bei den Salzburger Festspielen, der Ruhrtriennale und der Biennale München engagiert. Seiner Vielseitigkeit und Stilsicherheit wegen gilt er als einer der gefragtesten Sänger seines Fachs. |
Vocalensemble Mömlingen |
