> 18.10.
Eröffnungskonzert
> 26.10.
Literaturkonzert
> 30.10.
Geistliche Chormusik
> 02.11.
Rising Stars Violinrecital
> 03.11.
Puccini: Messa di Gloria
Wolf-Ferrari:
„La Sulamite“
> 08.11.
Rising Stars Klavierrecital
> 09.11.
Symphoniekonzert Rising Stars
> 15.11.
LaTriviata
> 16.11.
Klaus Doldinger & Friends
> 16.11.
Evelyn Tubb musiziert mit jungen Solisten
> 21.11./ 22.11.
Kinderkonzert
> 23.11.
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Samstag, 18.10.08, 19.00 Uhr
Prischoßhalle Alzenau


Eröffnungskonzert „Musica Veneziana“


Werke von Monteverdi, Gabrieli, Schütz,
Vivaldi u. a.

„Die Stelzer – Theater auf Stelzen“ München
Cinzia Fossati
Nartan Niemeyer
Christian Smigielski
Wolfgang Hauck

Elisabeth Neyses, Sopran
Regina Wahl, Alt
Ralf Emge, Tenor
Stefan Claas, Bass

Vladislav Brunner, Violine
Anna Heilmeier, Violine
Rajissa Dubitsky, Violine
Eva Bader, Violine
Alma Deller, Viola
Berenike Derbidge, Violoncello
Yuka Inoue, Kontrabass
Martina Buller, Flöte
Jochen Dreher, Klarinette
Martin Amthor, Percussion
Roxana Neacsu, Cembalo

Kinder der Klassen 3 und 4
der Grundschulen Alzenau-Hörstein
und Alzenau-Michelbach

Chorgemeinschaft Fränkische Musiktage
mit Mitgliedern des
Süddeutschen Kammerchores
Frauenchores Tonblüte Albstadt
Männerquartettes Michelbach
und Chorsängern der Region

Leitung und Moderation:
Gerhard Jenemann

Eintritt: VVK 12,00 (erm. 6,00),
AK 14,00 (erm. 8,00) EUR

     
  Bereits in der Renaissance entwickelte sich Venedig zur europäischen Kunst- und Musikmetropole ersten Ranges. Das vielfältige musikalische Leben der Kathedrale San Marco, in den prächtigen Palazzi, aber auch im Karneval und auf Straßen und Plätzen, ist in zahlreichen Berichten Venedigreisender überschwänglich beschrieben. Von klangvoller kathedraler Mehrchörigkeit bis zur Commedia dell’arte, dem Stegreiftheater der Straße, reicht das Spektrum des Eröffnungskonzertes der Fränkischen Musiktage 2008.
     
   
   

Das einzigartige Ensemble „Die Stelzer“ besteht aus mehr als zwanzig Schauspielern, die auf der kleinsten Buehne, der Stelze, Theater inszenieren. Der Schauspieler auf Stelzen begibt sich damit an Spielorte, die er sich erst erobern muss. Unabhaengig von Theaterraum und Technik verwandelt er Strassen und Plaetze in theatrale Raeume. So wird dieses Theater in den rauhen Umstaenden eines Marktplatzes von anderen Elementen bestimmt: Aus Texten muss das Wesentliche destilliert und Handlungen verdichtet dargestellt werden. Der Zuschauer wird zum unmittelbaren Teil der Darbietung.
Damit stellt Theater auf Stelzen eine der lebendigsten und unmittelbarsten Ausdrucksformen urbaner Kultur dar.

     
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Elisabeth Neyses studierte Gesang bei Elsa Cavelti an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie war Mitglied der dortigen Opernschule bis zu ihrem Diplomabschluss 1989. Außerdem belegte sie Liedkurse bei Hartmut Höll und Erika Schmidt-Valentin.
Nach ihrem Abschluss ging sie nach England und setzte ihre Studien bei Laura Sarti in London fort.
Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten sie u. a. nach Ungarn, Belgien, Israel und Frankreich.
Ihre besondere Liebe gilt der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts wobei sie mit so renommierten Barockorchestern wie der Cappella Savaria und dem Drottningholms Baroque Ensemble zusammen gearbeitet hat.
Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland unterrichtet sie Gesang und arbeitet mit verschiedenen Chören.
     
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Regina Wahl studierte zunächst an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt Musikpädagogik und Musikwissenschaften. Danach wechselte sie an das Hermann Zilcher Konservatorium Würzburg und beendete ihr Studium in Gesang, Klavier und Musikalischer Früherziehung mit Diplom. Anschließend führte sie ihre Gesangsausbildung in Privatstudien bei Frau Lioba Braun, München und Frau Liliana Nejceva, Mannheim fort.
Konzerte und Rundfunkaufnahmen führten sie u. a. nach Kanada, Teneriffa, Italien, Frankreich, Belgien, Schweden und in die Schweiz.
Ihr umfangreiches Repertoire erstreckt sich über alle Musikepochen.
Sie singt in mehreren professionellen Ensembles, wie bei den Frankfurter Vokalsolisten, dem Süddeutschen Kammerchor, den Baseler Madrigalisten und dem Konzertchor des Bayrischen Rundfunk, mit denen sie regelmäßig an nationalen und internationalen Festivals teilnimmt.
     
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Ralf Emge studierte an den Musikhochschulen in Frankfurt/Main, Saarbrücken und Weimar die Fächer Konzert- und Operngesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik.
Seit 1991 konzertiert der lyrische Tenor gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, „La Stagione“ Frankfurt/Main und Dirigenten wie Max Pommer, Wolfgang Schäfer und Michael Schneider in ganz Deutschland sowie im europäischen Ausland und in Nord-, Mittel- und Südamerika.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet sich Ralf Emge intensiv pädagogischen Aufgaben: er ist Lehrbeauftragter für das Fach Gesang an der Musikhochschule in Frankfurt am Main und leitet mehrere Chöre.
     
  Der in Bayreuth geborene Stefan Claas studierte katholische Kirchenmusik und Klavier an der Münchener Musikhochschule sowie Gesang bei Prof. Ks. Josef Metternich. Bereits während seines Gesangsstudiums sang er in professionellen Chören wie dem Wiener Volks- und Staatsopernchor, dem ORF-Chor und dem Chor der Bregenzer Festspiele. Stefan Claas ist Mitglied in den Konzertchören des Bayerischen- und Norddeutschen Rundfunks und Dirigent des Kammerchores „Ars Antiqua Aschaffenburg“. Mit ihm gewann er 2005 den Bayerischen Chorwettbewerb, 2006 den zweiten Preis und den Sonderpreis „Zeitgenössische Chormusik“ beim Deutschen Chorwettbewerb. Seit 2001 dirigiert er den Euro-Chor (Jugendchor der europäischen Chorjugend). Seit 2003 ist Stefan Claas Bundes-Chor­meister des Maintal-Sängerbundes und für die musikalischen Aktivitäten des Chorverbandes verantwortlich. 2006 wurde er zum geschäftsführenden Leiter der Städtischen Musikschule Aschaffenburg berufen.
     
 
Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling, Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an.
Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen.
Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Seit 1991 ist er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München.