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Sonntag, 09.11.08, 16.00 Uhr Wallfahrtskirche Alzenau-Kälberau Symphoniekonzert Rising Stars Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zur Oper Lucio Silla KV 135 Robert Schumann: Konzert für Violine u. Orchester d-Moll WoO 23 Ermanno Wolf-Ferrari: Suite Concertino F-Dur op. 16 für Fagott und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 Andrej Bielow, Violine Marc Trénel, Fagott Junge Philharmonie Frankfurt RheinMain Leitung: Gerhard Jenemann In Zusammenarbeit mit Bell’Arte Frankfurt RheinMain Eintritt: VVK 22,00 (erm. 11,00), AK 24,00 (erm. 12,00) EUR |
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1981 in der Ukraine geboren, erhielt Andrej Bielow den ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren. Von Professor Michael Kuzniezow gefördert, kam er mit 15 Jahren nach Deutschland und studierte bei Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, wo er 2006 auch sein Konzertexamen absolvierte. Weitere musikalische Ausbildungen erhielt er am Conservatoire Nationale Superieur-CNR Paris. Andrej Bielow ist Preisträger der internationalen Wettbewerbe Long Thibaud Paris (2002), Joseph Joachim Hannover (2000) und ARD München (1999). In den vergangenen Jahren erhielt er aufgrund seiner aussergewöhnlichen Begabung zahlreiche Stipendien von bedeutenden Kulturinstitutionen, wie zum Beispiel der Deutschen Stiftung Musikleben. Als Solist gastierte er mit namhaften Orchestern in aller Welt, darunter New Japan Philharmonic, Orchestra National de Radio France, Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Münchner Kammerorchester. Er musizierte mit namhaften Dirigenten wie Kurt Masur, Yan Pascal Tortelier, Gianandrea Noseda und Miguel Gomez-Martinez, um nur einige zu nennen. Mit Vorliebe widmet sich Andrej Bielow auch der Kammermusik und war unter anderem zu Gast beim Festival Mecklenburg Vorpommern, dem Schleswig Holstein Musik Festival und den Niedersächsischen Musiktagen. Seit November 2005 ist er Primarius des renommierten Szymanowski Quartetts, mit dem er schon viele Tourneen unternahm. Zeitgleich erhielt er einen Lehrauftrag für Violine an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt, spielt er eine Violine von Guiseppe (Filius Andreae) Guarneri (ca. 1730-1735) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfond. | |
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Marc Trénel kam 1979 in Bethune zur Welt und fing im Alter von acht Jahren an, Fagott zu spielen. Er studierte bei Jean-Louis Ollé (Konservatorium von Lille), Pascal Gallois (Konservatorium von Paris) und bei Sergio Azzolini (Musikhochschule Basel). Er wurde unter anderem 1998 mit dem 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „pacem in terris“ in Bayreuth und dem 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb Toulon 1999 ausgezeichnet. Beim ARD-Wettbewerb 2002 spielte er im Semifinale und wurde mit dem Bärenreiterpreis ausgezeichnet. Seit 1999 ist er 1. Fagottist im L’Orchestre de Paris und seit 2008 1. Fagottist im Tonhalle-Orchester Zürich. Marc Trénel ist Professor am Konservatorium von Paris. Bisher hat er drei CDs mit Werken von Nikos Skalkotas, Henry Dutilleux und französischer Musik veröffentlicht. Im September diesen Jahres wurde er erster Preisträger des ARD Musikwettbewerbes. Im Fach Fagott konnte dieser Preis erstmals in der Geschichte des Wettbewerbes vergeben werden. |
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| Die Junge Philharmonie Frankfurt RheinMain vereint angehende professionelle Nachwuchsmusiker der Region, die Orchester- und Meisterklassen verschiedener Musikhochschulen angehören oder diese bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Daneben sind die Musiker und Musikerinnen meist Mitglieder renommierter Nachwuchsorchester. |
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Gerhard Jenemann studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Frankfurt/Main. Privatstudien und Kurse in Chor und Orchesterleitung bei Michael Stephani, Helmut Rilling,
Andreas Weis, Eric Ericson und Thomas Ungar schlossen sich an. Er ist Leiter des Süddeutschen Kammerchores und der Vocalsolisten Frankfurt, einem Ensemble professioneller Konzert und Opernsänger. Er konzertiert im In- und Ausland. Hierbei arbeitete er mit vielen bekannten Orchestern wie dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, den Prager Sinfonikern, den Radiosinfonieorchestern aus Prag, Krakau und Budapest, dem Münchner Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne zusammen. Schon seit Jahren beschäftigt sich Gerhard Jenemann intensiv mit der Aufführung vorklassischer Musik und dirigierte hierbei so bekannte Ensembles wie das Freiburger Barockorchester, La Stravaganza Köln, die Cappella Savaria oder Drottningholms Baroqueensemble Stockholm. Seit 1991 ist er Dozent für Chor und Chorleitung am Richard-Strauss-Konservatorium München. |
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