> 18.10.
Ausstellungseröffnung
> 20.10. Eröffnungskonzert
> 25./26.10.
Musik aus dem Ghetto Theresienstadt
> 26.10.
Literaturkonzert I
> 27.10.
Rising Stars
Klavierrecital
> 28.10.
Musik im Gottesdienst
> 28.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 31.10.
Literaturkonzert II
> 03.11.
Rising Stars Recital
> 04.11.
Sharon Bezaly musiziert mit jungen Solisten
> 11.11.
Jazz-Brunch
> 11.11.
Podium Junge Elite RheinMain
> 14.11.
Chor- und Orgelmusik
> 17.11.
Chor-Orchesterkonzert
> 19.11.
Podiumsdiskussion
>

25.11.
Symphoniekonzert Rising Stars

   
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Sonntag, 28.10.2007

Musik im Gottesdienst
Dietrich Buxtehude zum 300. Todestag

10.30 Uhr – St. Justinus Alzenau
D. Buxtehude: Kantate „Canite Jesu nostro“ Bux WV 11
Kantate „Ich habe Lust abzuscheiden“ Bux WV 46
Toccata d-Moll Bux WV 155
P. Eben: Hommage á Buxtehude

Christoph Kruyer, Orgel
Teilnehmer des 16. Internationalen Chor Forums 2007

19.00 Uhr – St. Annakirche Freigericht-Somborn
D. Buxtehude: Kantate „Was frag ich nach der Welt“ Bux WV 104
Kantate „Nichts soll uns scheiden“ Bux WV 77
Helmut Smola, Orgel
Teilnehmer des 16. Internationalen Chor Forums 2007

     
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Dietrich Buxtehude

Der 300. Todestag von Dietrich Buxtehude in diesem Jahr gibt Anlass einem Komponisten zu gedenken, der eine der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit war.

Dokumente zu seinem Leben sind rar. Einer zeitgenössischen Mitteilung in Nova literaria Maris Balthici entnimmt man, dass er „Dänemark als sein Vaterland“ ansah, „woher er in unsere Region kam“. Um 1637 in Helsingborg geboren, war er dort ab 1657 oder 1658 Organist, später in Helsingør. 1668 wählte man ihn zum Organisten an St. Marien in Lübeck. Dieses Amt, das zu den wichtigsten in Norddeutschland zählte, behielt er bis zu seinem Tode inne.

Er war der bedeutendste Vertreter der norddeutschen Orgelschule. Sein glänzender Ruf als Virtuose verbreitete sich in ganz Deutschland, 1703 reisten Georg Friedrich Händel und Johann Mattheson und 1705/1706 Johann Sebastian Bach nach Lübeck, um sich bei Buxtehude in Komposition und Orgelspiel zu vervollkommnen. Die 1673 von seinem Vorgänger und Schwiegervater Franz Tunder gegründete adventliche Konzertreihe „Abendmusiken“ erlebten unter ihm eine Blüte und gelten als Ursprung öffentlicher Kirchenkonzerte in Deutschland.