> 18.10.
Ausstellungseröffnung
> 20.10. Eröffnungskonzert
> 25./26.10.
Musik aus dem Ghetto Theresienstadt
> 26.10.
Literaturkonzert I
> 27.10.
Rising Stars
Klavierrecital
> 28.10.
Musik im Gottesdienst
> 28.10.
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten
> 31.10.
Literaturkonzert II
> 03.11.
Rising Stars Recital
> 04.11.
Sharon Bezaly musiziert mit jungen Solisten
> 11.11.
Jazz-Brunch
> 11.11.
Podium Junge Elite RheinMain
> 14.11.
Chor- und Orgelmusik
> 17.11.
Chor-Orchesterkonzert
> 19.11.
Podiumsdiskussion
>

25.11.
Symphoniekonzert Rising Stars

   
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Montag, 19.11.2007, 20 Uhr,
Schlösschen Alzenau-Michelbach


Podiumsdiskussion
„Kultur macht Schule – zur Bedeutung unserer Kultureinrichtungen in der heutigen Bildungslandschaft“


Moderation:
Theo Geißler, Herausgeber „neue musikzeitung“, Regensburg

Teilnehmer: Karl Freller, Staatssekretär für Unterricht und Kultus, Bayern
Günter Winands, Staatssekretär für Schule und Weiterbildung NRW
Dr. Katja Schneider, Ludwig Maximilian Universität, München
Thomas Rietschel, Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main
Dr. Heike Riesling-Schärfe, PwC-Stiftung Frankfurt am Main
Dr. Margarete Schweizer, Kulturstiftung der Länder

SchülerInnen des Gymnasium Friedericianum Schwerin
Die Preisträger des Wettbewerbes „Kinder zum Olymp“ 2007 präsentieren ihr Projekt
„Lebensgeschichte Izzy Fuhrmann – Warschauer Ghetto“

Kooperationspartner:
VHS Kahl-Alzenau-Karlstein
Kulturpolitische Gesellschaft Landesverband Bayern
kultur.initiative.rhein.main

Eintritt frei!
   
 

„Bildung ist mehr als Schule“ – was vor wenigen Jahren noch Forderung war, ist heute allgemeiner Konsens, Bildungsnetzwerke sind das Stichwort der Zukunft.

2004 rief das Bundesbildungsministerium das Projekt „Kultur macht Schule“, ein Netzwerk von Kooperationen von Schulen mit Kultureinrichtungen ins Leben und zeichnet seither jährlich die gelungensten Beispiele in dem Wettbewerb „Mixed Up“ aus.
Vergleichbar ist die Initiative „Kinder zum Olymp-Schulen kooperieren mit Kultur“ der „Kulturstiftung der Länder“ die jährlich Wettbewerbe (2007 wurden 385 Projekte eingereicht) und Kongresse veranstaltet.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat die Stiftung art131 gegründet die Kulturprojekte für Schulen anbietet.

Nordrhein-Westfalen  hat ein Landesprogramm Kultur und Schule mit einem Etat von 2,5 Mil. Euro (2007 wurden 707 Projekte aus 2000 Bewerbungen ausgesucht) und die Initiative „Jedem Kind ein Instrument“ mit einem Etat von 50 Mil. Euro ins Leben gerufen.

Bereits diese wenigen Beispiele zeigen die stets wachsende Bedeutung unserer Kultureinrichtungen in der heutigen Bildungslandschaft.

Gibt es bei den Schulen und Eltern hierfür schon ein ausreichendes Bewusstsein? Wie können diese Optionen auch für Schüler in ländlichen Regionen gewährleistet werden? Zahlreiche Fragen gilt es zu beantworten.

   
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Theo Geißler

Theo Geißler ist tätig als Verleger, Herausgeber und Chefredakteur der neuen musikzeitung (nmz), studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Regensburg und absolvierte die Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Anschließend arbeitete er als Autor und Regisseur für die Kinderprogramme des Bayerischen Fernsehens und war für die Öffentlichkeitsarbeit der Wettbewerbe "Jugend musiziert" und die Jeunesses Musicales verantwortlich. 1986 übernahm er die Chefredaktion und wurde ab 1993 zusätzlich Herausgeber der nmz. Seit 1999 ist Theo Geißler auch Herausgeber der Zeitschriften "Oper & Tanz", der "Jazz-Zeitung", Verleger der "Beiträge zur Gregorianik", seit 2002 außerdem Mitherausgeber von "Politik und Kultur" (puk), der Zeitung des Deutschen Kulturrates. Er arbeitet als Autor und Moderator für den Bayerischen Rundfunk und den WDR. Seit 1998 moderiert er das Live-Musikmagazin "taktlos" für Bayern2Radio, seit 2002 zudem zusammen mit Frank Kämpfer "contrapunkt - westöstlicher Dialog. Er ist Mitglied des Deutsch-Französischen Kulturrates und Träger zahlreicher Kulturpreise.

   
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Karl Freller

Karl Freller war nach dem Studium als Religionslehrer im kirchlichen Dienst tätig. 1982 wurde er als bisher jüngster Abgeordneter in den Bayerischen Landtag gewählt und wurde Mitglied des Kulturpalast-Ausschusses. Ab 1994 war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport und seit 1988 ist er Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultur und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bildungspalast Bayern.

   
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Günter Winands

Günter Winands war nach seinem Jurastudium für den Deutschen Bundestag (1986 - 1990) und die Bundesregierung (1990 - 1998) tätig. 1999 wurde er als Referatsleiter zum Beauftragten für Kultur und Medium der Bundesregierung berufen. Seit 2005 ist er Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

   
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Thomas Rietschel

Thomas Rietschel hat seine wissenschaftliche Ausbildung nach dem Studium Germanistik und empirischen Kulturwissenschaften mit dem praktischen Musikstudium der Violine ergänzt. Er war tätig als Geschäftsführer des Kammerorchesters Schloss Werneck, als Generalsekretär des Jeunesses Musicales Deutschland sowie als Generalsekretär des Deutschen Musikrates.

Seit Mai 2004 leitet Thomas Rietschel als Präsident die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Er hat drei Kinder im Alter von 8, 13 und 17 Jahren.

   
Dr. Heike Riesling-Schärfe, PwC-Stiftung Jugend - Bildung - Kultur
Die PwC-Stiftung Jugend - Bildung - Kultur ist seit 2003 tätig und hat bislang bundesweit rund 140 Projekte mit € 3,0 Mio. gefördert. Die Stiftung unterstützt innovative Projekte in allen Bereichen der ästhetischen Bildung, die Kreativität und Initiative fördern und Kinder und Jugendliche im Dialog auf Kunst und Kultur neugierig machen. Besonders unterstützt werden kreative Initiativen, die sich durch konzeptionelle und inhaltliche Innovation, vernetzte Denkansätze oder herausragende, neue Vermittlungsformen abheben. Hierbei sieht die Stiftung ihre Aufgabe in erster Linie darin, für die Initiierung erfolgversprechender Modellprojekte zu sorgen.
Die Geschäfte der Stiftung werden unter dem Stiftungsvorstand durch ein Stiftungsteam geführt, dem Kulturwissenschaftlerin Frau Dr. Heike Riesling-Schärfe seit Anfang dieses Jahres angehört.
   
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Dr. phil. Margarete Schweizer
Dr. phil. Margarete Schweizer, Jahrgang 1951, Studium der Völkerkunde, Soziologie und Malaiologie an der Universität Köln, Forschungsaufenthalte in Indonesien, Lehraufträge für Indonesische Sprache und Kultur am Seminar für Orientalische Sprachen der Universität Bonn, sowie an den Universitäten Köln und Tübingen.
Tätigkeit als freie Journalistin (Bereiche Kultur/ internationale Weiterbildung und Entwicklung). Im Rahmen der EXPO 2000 Konzeption und Organisation des Global Dialogue „Kultur in Bewegung“ in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung der Länder und der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg. Seit 2002 Konzeption und Projektleitung der Jugendinitiative KINDER ZUM OLYMP! der Kulturstiftung der Länder.