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So., 17.11. 16.00 Uhr
Wallfahrtskirche Kälberau
In Kooperation mit dem Süddeutschen Kammerchor

Chor-/Orchesterkonzert

Gabriel Fauré:
Requiem op. 48
Richard Wagner / Hans Werner Henze:
Musik zu Goethes Faust
Paul Hindemith:
„Ite angeli veloces“
Kantate nach Texten von Paul Claudel


Silvia Hauer, Alt
Thomas E. Bauer, Bass
Süddeutscher Kammerchor
Junge Philharmonie Mitte Europas
Gerhard Jenemann, Leitung

     
   

Im 19. Jahrhundert gilt der Faust-Mythos außerhalb Deutschlands als Sinnbild deutscher Romantik schlechthin. Richard Wagner beschäftigt sich lebenslang mit Goethes Dichtung, verwirklicht von seinen Kompositionsplänen jedoch nur den ersten Satz einer Faust-Symphonie und, bereits als 19-Jähriger, sieben Klavierlieder. In seiner Bearbeitung des Zyklus für Solisten, Chor und Orchester von 1999 verfolgt Hans Werner Henze die Intention „die oftmals im Klavierpart versteckten, dort nur andeutungsweise erfahrbaren Schönheiten dieser Musik […] in ihrem ganzen Reichtum […] erstrahlen zu lassen“.
Paul Hindemiths Kantate „Ite Angeli Veloces“ nach Texten von Paul Claudel geht auf einen Kompositionsauftrag der UNESCO anlässlich einer „Internationalen Konferenz zur Rolle der Musik in der Jugend- und Erwachsenenbildung“ 1953 in Brüssel zurück. Musik für Chor und Orchester soll im Abschlusskonzert der Veranstaltung die Ideale der UNESCO repräsentieren: „die Entwicklung der Brüderlichkeit und des Verständnisses zwischen den Völkern durch das Mittel der Künste im Allgemeinen, der Dichtung und Musik im Besonderen“.
Cantique de l`Esperance – „Gesang der Hoffnung“ ist die Komposition überschrieben, die schließlich zum Schlusssatz von „Ite Angeli Veloces“ wird.

„Vielleicht habe ich instinktiv versucht etwas anderes zu machen, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, nachdem ich all die Jahre bei Begräbnissen gespielt hatte.“
Gabriel Faurés Requiem op. 48 markiert sowohl den Beginn einer eigenständigen „musikalischen Romantik“ in der französischen Kirchenmusik, als auch deren Weg ins 20. Jahrhundert. Melodisch weiterhin am Gregorianischen Choral orientiert, öffnet sich seine Harmonik bereits den Klangfarben des kommenden Impressionismus.

     
   
    Süddeutscher Kammerchor
    Der Süddeutsche Kammerchor wurde 1973 gegründet. Konzertreisen führten das Vocalensemble durch zahlreiche europäische Länder, nach Israel, Kanada und die USA. Neben der Arbeit im Bereich der a cappella Literatur und der großen Oratorien widmet sich der Chor sowohl der Wiederaufführung unbekannter Werke vergangener Epochen, zuletzt 2009 Wolf-Ferraris Oratorium La Sulamite und 2010 J. Chr. Bachs Mailänder Vesperpsalmen, als auch der Uraufführung neuer Kompositionen, zuletzt Gerhard Müller-Hornbachs Kleistkantate Die heilige Cäcilie.
Der Süddeutsche Kammerchor musiziert in verschiedenen Besetzungsgrößen, die den Erfordernissen der jeweiligen Komposition angepasst werden. In seinem Kern besteht der Chor aus jungen professionellen Sängern, die auch solistisch tätig sind. Für größer besetzte Werke treten semiprofessionelle Chorsänger und -sängerinnen dazu.
Einladungen zu Festivals und Konzerten im In- und Ausland sowie die Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester, Festival Strings Lucerne oder der Jungen Deutschen Philharmonie zeugen von der Qualität des Ensembles. Hierzu zählt auch die Arbeit mit renommierten Originalklang-Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, Drottningholms Baroque Orchestra Stockholm oder Concerto Köln.
Als CD-Produktionen sind in den letzten Jahren die Ersteinspielung der Mailänder Vesperpsalmen von Johann Christian Bach mit Concerto Köln und Robert Schumanns Der Rose Pilgerfahrt mit Christoph Prégardien bei Carus erschienen. Für Herbst 2012 ist die Veröffentlichung von Rossinis Petite Messe Solennelle in einer Aufnahme mit historischen Pleyelflügeln der Sammlung Andriessen Amsterdam vorgesehen.
     
   
     
    Die aus Kehl am Rhein stammende Altistin
Silvia Hauer studierte Gesang an der
Musikhochschule Freiburg sowie an der
Universität für Musik in Wien. Hier erarbeitete
sie ihr Mezzosopran-Repertoire in den
Bereichen Oper, Lied und Oratorium. Silvia
Hauer ist Bundespreisträgerin des Wettbewerbes
„Jugend musiziert“ und mehrfache
Stipendiatin, u.a. des Richard-Wagner-
Verbandes und der Studienstiftung des
Deutschen Volkes. 2011 gewann sie den
1. Preis des Bundeswettbewerbs Gesang
in Berlin sowie des Internationalen Meistersingerwettbewerbs
Neustadt. In der
Saison 2010/11 führten sie Engagements an
die Komische Oper Berlin und an das Theater
Heidelberg.
Seit Beginn der Spielzeit 2011/12 ist sie
Mitglied des Opernstudios der Bayerischen
Staatsoper und dort in Aufführungen von
Hänsel und Gretel, La Traviata und Madame
Butterfly zu hören.
     
   
     
    Thomas E. Bauer war Regensburger Domspatz
und studierte bei Hanno Blaschke
und Siegfried Mauser. Er wurde u.a. von
der Bayerischen Staatsregierung, der
Ernst von Siemens Musikstiftung und
der Cité Internationale des Arts, mit dem
Schneider-Schott Musikpreis und dem
Aoyama Music Award ausgezeichnet. Er
arbeitet mit prominenten Dirigenten wie
Philippe Herreweghe, Sigiswald Kuijken,
Frieder Bernius und Peter Ruzicka, ist Gast
bei namhaften Festivals und auf fast allen
bedeutenden Konzertpodien zu hören.
Als Opernsänger war er bislang u.a. bei
den Salzburger Festspielen, der Biennale
München und der RuhrTriennale engagiert.
Sein umfassendes Repertoire ist auf über
30 CD’s belegt. Er ist Protagonist in Moritz
Eggerts Fußballoratorium und ist in dem
Dokumentarfilm „Winterreise – Schubert
in Sibirien“ in ARD, 3sat und arte zu sehen.
     
   

Eine Veranstaltung von Forum Kultur Alzenau im Rahmen des Paul Hindemithjahres 2013

     
 

Kulturfonds Frankfurt RheinMain
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über die Fränkischen Musiktage 2013 >