> 16.10.10
Eröffnungskonzert
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22.10.10
Rising Stars Klavierrecital

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23./24.10.10
Alzenau und die Region liest ein Buch

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24.10.10
Bundespreisträger „Jugend musiziert“

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30./31.10.10
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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05.11.10
Ein Abend mit Kurt Tucholsky

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07.11.10
Hubert Buchberger musiziert mit jungen Solisten

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13.11.10
Britten: Cantata Misericordium
Haydn: Stabat Mater

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14.11.10
Literaturkonzert

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18./19.11.10
Thomas Gabriel:
Löwe und Frosch

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20.11.10
Rising Stars Violinrecital

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21.11.10
Rising Stars Symphoniekonzert

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27.11.10
Die Kunst, die Künste zu vermitteln

 

 

 

Fränkische Musiktage
zu Gast:

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29.10.10
Peter Buck musiziert mit jungen Solisten

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05./06./08.11.10
Hubert Buchberger musiziert mit jungen Solisten

   
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Fr. 05.11.10, 19.00 Uhr, Hofgut Hörstein

„Ein Abend mit Kurt Tucholsky“

Chansonabend und Menü
mit Preisträgern des Bundeswettbewerbs Gesang
Vertonungen von Eisler, Hollaender, Nelson, Tucholsky u.a.


Christiane Klimt, Chanson
Lars Redlich, Chanson
Ralph Abelein, Klavier
Dieter Mayer, Moderation


VVK 39,00, AK 42,00 (keine Ermäßigung) >>>

Zusätzlicher Kartenvorverkauf:
Hofgut Hörstein
Mömbriserstraße 6
63755 Alzenau
Telefon (06023) 9183151

     
    Das herrliche Ambiente des historischen Abtshofs (Hofgut) in Hörstein bietet die Kulisse für „Musik und Menue“, ein neues Konzertformat der Fränkischen Musiktage.
Die ob ihrer Qualität weithin bekannte Küche des benachbarten Restaurants Käfernberg wird hierfür kulinarische Köstlichkeiten zaubern, die jungen Preisträger der Kategorie Chanson/Musical des Bundeswettbewerbes Gesang 2009 Christiane Klimt und Lars Redlich führen das Publikum in die Atmosphäre der goldenen 20er Jahre Berlins.
Dort ist Kurt Tucholsky, Journalist, Dichter, Satiriker, aber auch Komponist, eine der zentralen Figuren der neu entstehenden Kabarett- und Varietészene. Nach französischem Vorbild entwickelt er das Chanson deutscher Sprache, das sich bald großer Beliebtheit erfreut. Die Berliner Kleinkunstkeller reißen ihrem geliebten „Refrängdichter“ die Texte mit den „Poängten“ geradezu aus den Händen. Viele seiner Lieder wie „Fang nie was mit Verwandtschaft an“ oder „Die Ballade von der Fischersfrau“ werden zu Gassenhauern. Dieser vergnügliche Abend im historischen Abtshof ist ganz nach Tucholskys Erkenntnis, „dass so viel Arbeit dahinter steckt, um zu erreichen, dass Leute abends zwei Stunden lachen, ohne dass sie und die Autoren sich hinterher zu schämen haben“.
     
 
Christiane Klimt wurde 1982 in Limburg an der Lahn geboren. Mit 13 Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Theater, nahm Gesangs- und Tanzunterricht und machte erste Bühnenerfahrungen. Bereits während ihrer Schulzeit wirkte sie in zwei semi-professionellen Produktionen mit (Erzählerin in Webbers „Joseph“, Sarah in Steinmans „Tanz der Vampire“).
Nach ihrem Abitur begann sie die Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der „Stage and Musical School- FFM“, die sie 2004 erfolgreich abschloss. Während dieser Zeit war sie in verschiedenen Produktionen der Studiobühne Frankfurt zu sehen, u. a. in „Drei Männer im Schnee“ und „Signs“ von Jane Martin unter der Regie von Markus Goerisch. 2004 spielte sie die Abigail in Arthur Millers Hexenjagd (Regie: Burkhard Jahn), bevor sie im Herbst desselben Jahres ihr Studium Musical/Show an der Universität der Künste Berlin begann. Beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin gewann sie 2005 den 2. Preis in der Kategorie Chanson/Song und 2007 den Gisela May Chanson Preis. Von 2006-2008 spielte sie die Jennifer Steinkamp in der RTL Serie „Alles was zählt“ und wirkte in verschiedenen Hörspielproduktionen, u. a. in „Hast du Angst“ von René Klammer, mit. 2008 stand sie für die ZDF Produktion „Alisa“ vor der Kamera.
       
 
Der gebürtige Berliner Lars Redlich studierte nach seinem Abitur zunächst Musik und Sport, um Gymnasiallehrer zu werden. Ab 2004 studierte er an der Universität der Künste Berlin Schauspiel, Gesang und Tanz. Das Studium schloss er 2008 mit seiner eigenen One-Man-Show „Berlin“ mit Auszeichnung ab. Noch während seiner Ausbildung machte Lars als „Kiezkönig King“ in der Uraufführung von Lund/Zaufkes „Kauf Dir ein Kind“ an der Neuköllner Oper von sich reden, spielte den Grafen Danilo in Lehár's Operette „Die lustige Witwe“ und war Solist bei den Kurt-Weill-Festspielen Dessau. Beim 36. Bundeswettbewerb Gesang 2007 errang er den 2. Platz im Hauptwettbewerb Musical/Chanson. Seither spielt er in vielen erfolgreichen Produktionen (“Mamma Mia!, Walter Moers‘ Fantasy-Märchen „Die 13 Leben des Käpt‘n Blaubär“, „Winterträume“, „Corny Collins“ im Broadway-Musical „Hairspray“).
     
  Ralph Abelein studierte an den Musikhochschulen in Trossingen und Stuttgart Musik sowie an der Filmakademie Baden-Württemberg Filmmusik und Sounddesign. Mit seiner Band „Mr. B's Time Machine“ war er ab 1996 bei verschiedenen Wettbewerben erfolgreich.
Nach seinem Studium war er im Jahr 2000 Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und schrieb zusammen mit der Sängerin Ines Martinez die Musikkabarettshow „Frosch am Hals“, ausgezeichnet mit dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2003.
Als Dirigent leitete er die Musicals „Cats“ und „Das Phantom der Oper“. Seit Herbst 2005 ist Ralph Abelein Professor für Schulpraktisches Instrumentalspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Daneben ist er als Pianist, Komponist und Dirigent in verschiedenen Genres tätig. Im April 2006 hatte sein bisher größtes Kompositionsprojekt, eine Pop/Soul-Adaption von Mozarts „Zauberflöte“, Premiere im Palladium Theater Stuttgart. Im Moment arbeitet er an einem Oratorium nach Stefan Heyms „Der König David Bericht“ und an der aktuellen CD-Produktion seiner Band.
     
  Dieter Mayer, 1934 in Pappenheim geboren, studierte von 1954-1959 Germanistik, Geschichtswissenschaften, Philosophie und Geographie für das Höhere Lehramt an den Universitäten München und Würzburg und schloss das Studium mit dem wissenschaftlichen Staatsexamen ab. Es folgte von 1959-1961 ein Studienseminar in Würzburg, welches er mit dem pädagogischen Staatsexamen abschloss. Als Gymnasial- und Seminarlehrer, sowie Seminarleiter arbeitet er von 1961-1982 in Schweinfurt. 1972 promovierte er an der Universität Würzburg, 1978 habilitierte er an der Universität Mainz und wurde anschließend zum nichtbediensteten Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte ernannt, die Entpflichtung erfolgte 2000. Dieter Mayer wirkte von 1982-1996 als Direktor des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Aschaffenburg und Leiter des dortigen Studienseminars. Von 1980-2004 veröffentlichte er als Herausgeber und Mitautor mehrere Lehrbuchreihen für den Deutschunterricht an Gymnasien.